Katinka2583
Sehr geehrte Frau Höfel, ich befinde mich in der 24. Woche und bin seit gut 1 1/2 Wochen krankgeschrieben. Zu mir, ich bin 34, stark adipös, Pendel 4 Stunden täglich mit öffentlichen in denen es keine Toiletten gibt, arbeite im Büro. Sitze also 8 Stunden und länger. Mittlerweile wurde vor 4 Wochen Bluthochdruck festgestellt, der mit Tabletten behandelt wird. Ich habe Hashimoto und nun steht auch im Raum das ich Diabetes habe, dies soll aber noch genauer abgeklärt werden. Ich habe seit der 15. Woche Unterleibsschmerzen, die sich, sobald ich ein paar Tage daheim bin und mich schone, bessern. Gehe ich arbeiten und sitze den ganzen Tag, kann ich nachts vor Schmerzen nicht schlafen. Mein Internist hatte mir ein ärztliches Attest ausgeschrieben, mit dem Hinweis das ich nicht pendeln solle. Maximal 30 min einfache Wegstrecke. Dieses Attest legte ich meinem Arbeitgeber vor. Homeoffice wäre möglich, jedoch stellt er sich hier quer. Ein Versuch über den Chef von Ihm, brachte auch keine Lösung. Ebenso nicht über den Betriebsrat. Ein Beschäftigungsverbot schreibt der Internist mir nicht aus, denn laut seinen Aussagen, kann das nur der Betriebsarzt oder der Frauenarzt. ich sprach mit meinem Frauenarzt, der aber nur meinte, das es ja nicht mehr lang sei. Ich hatte da noch 12 Wochen vor mir. Ein Gespräch mit dem Hausarzt brachte auch kein Ergebnis. Ich sehe momentan einfach nicht mehr weiter, ich fühl mich müde vom kämpfen, unverstanden und ich sehe jetzt schon, das mein Chef triumphiert. Nun sind es noch immer 10 Wochen, 2 davon hab ich Urlaub aber das bedeutet ich habe noch 8 Wochen. Langsam fängt es an, das mir die Wärme Probleme bereitet und mir ständig schwindlig ist. Krank schreiben lassen kann ich mich nicht mehr, da ich den kompletten Dezember daheim war, zwar auf zwei Diagnosen, aber alle hängen sie zusammen mit der Schwangerschaft so das ich mit den jetzigen zwo, die 6 Wochen voll mach. Meine Hebamme legt mir ein Beschäftigungsverbot nahe, aber ich scheine scheinbar niemanden zu finden, der bereit ist, mich hier zu unterstützen. Haben sie noch eine Möglichkeit? Oder Ideen? Ich habe bereits überall den Blutdruck, meine Schmerzen und den Schlafentzug angesprochen. Die nicht vorhandene Möglichkeit mich mal auszuruhen, das ich bei 12 Stunden nur unter Dauerstrom stehe und bereits jetzt Wasser einlagere durchs zu viele sitzen. Ich fühle mich so kraftlos und würde am liebsten aufgeben, aber ich muss es meinem Kind zu liebe tun. Ich würde mich freuen wenn sie sich hierzu melden könnten. Danke.
Liebe katinka, leider kann keine helfen! Ein Beschäftigungsverbot kommt nicht infrage. Der Arbeitsweg ist Ihr Problem und die Arbeit für Schwangere okay. Ihre Probleme resultieren nicht aus der Schwangerschaft, sondern wahrscheinlich durch das Übergewicht. Deshalb können Sie leider nur krank geschrieben werden. Liebe Grüße Martina Höfel
Andrea6
Die Beschwerden können nur zur Krankschreibung führen. Ein Beschäftigungsverbot wird erteilt, wenn die Schwangere gesund, der Arbeitsplatz aber potentiell gefährlich ist und kein Ersatz geschaffen werden kann. Eine Krankschreibung kann auch über mehr als 6 Wochen gehen.
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