sams1975
Hallo, ich habe schon viel im Forum gelesen und mir immer wieder Tipps geholt - heute habe ich mal eine Frage und hoffe, Sie haben evtl. einen Rat für mich. Mein Sohn ist 26 Wo. alt und wird voll gestillt. Bisher hat das Einschlafen abends immer ganz gut geklappt (mit Ausnahmen) aber seit einigen Tagen gibt es vor dem Einschlafen immer Geschrei und ich habe das Gefühl, dass es immer chaotischer wird, immer weiter entfernt von Regelmäßigkeit und gleichem Ablauf. Ich konnte Niklas leider nicht von Beginn an voll stillen und musste zufüttern. Vor dem Zubettgehen habe ich ihn immer noch mal angelegt und trinken lassen - dabei ist er immer eingeschlafen und inzwischen daran gewöhnt an der Brust einzuschlafen. Das stört mich auch nicht. Seit einigen Tagen trinkt er abends, ich lasse ihn Bäuerchen machen und wenn ich ihn mir wieder in den Arm legen will fängt er an zu quengeln bis hin zu jämmerlichem Schreien. Ich habe das Gefühl, dass es ihm auf meinem Arm zu warm im Nacken wird und ingesamt auch langsam zu unbequem wird. Er windet sich immer hin und her und macht sich ganz steif. Mit den Händchen fasst er sich dabei immer hinten an den Kopf. Egal, welche Haltung ich dann einnehme, er schreit. Ins Bettchen legen hab ich auch schon probiert, aber erst spielt er und brabbelt vor sich hin und wenn er merkt, dass er am einschlafen ist, fängt er an zu weinen. Dann nehme ich ihn auf den Arm, er beruhigt sich, aber sobald ich ihn wieder in Liegeposition habe, windet er sich wieder. Ab und zu klappt es, dass er mit dem Rücken an mich gelehnt einschlummert. Ich achte schon darauf, dass er auch wirklich müde ist (Augen reiben, gähnen) bevor ich ihn bettfertig mache. Dabei gehe ich von Anfang an immer gleich vor: gedämpftes Licht, ausziehen, Gesicht u. Hände waschen u. eincremen, frische Windel, Schlafanzug anziehen. Dabei läuft eine Spieluhr mit Einschlaflied. Dann lassen wir zusammen die Rolläden im Schlaf- und Kinderzimmer runter, in den Schlaf stillen bzw. im abgedunkelten Schlafzimmer Kind auf dem Arm schockelt und Schlaflied singen. Wenn Niklas gar nicht zur Ruhe kommt, breche ich nach ca. 30 - 45 Min. ab und nehme ihn nochmal mit ins Wohnzimmer zum Kuscheln oder ruhig spielen. Sobald er dann richtig k.o. ist starte ich den nächsten Versuch, der meistens erfolgreich ist. Niklas geht meistens gegen 19 Uhr/ 19.30 Uhr ins Bett, aktuell sind wir bei 22-23 Uhr angekommen. Ich erwarte keines Falls, dass mein Kind innerhalb von kürzester Zeit schläft! Aber jeden Tag Einschlaf-Aktion von 19-22 Uhr ist auch nicht normal, oder?? Vielleicht haben Sie einen Rat für mich, was ich besser bzw. anders machen kann?? In den Schlaf schreien lasse ich mein Kind auf keinen Fall und schlafen im Elternbett möchte ich am liebsten vermeiden, da habe ich zu viel Angst, dann wir ihn "zerquetschen". Jetzt habe ich so viel geschrieben, tut mir leid, ich hoffe, dass ist nicht schlimm :-) Danke schonmal und viele Grüße!
Liebe sama, das Verhalten Ihres Kindes ist völlig normal - so viel Neues über den Tag! Ich kann mich noch gut erinnern, als meine Enkeltochter in dem Alter war. Da war das Kind jeden Abend bis zum Schlafengehen mit auf der Couch (ohne besondere Bespaßung) - ansonsten hätte meine Tochter alle paar MInuten von der Couch aufstehen müssen und das Kind beruhigen. Nach einiger Zeit hat sich das ganze in Luft aufgelöst und das Kind war vom Rollen auf dem Fußboden abends so kaputt, dass es ohne Theater ins Bett gegangen ist. Zum Stillen. Haben Sie schon einmal die Hoppe-Reiter-Position (das Kind sitzt auf Ihrem Oberschenkel - eine Hand stützt das KInd in Höhe der Brustwirbelsäule, die andere stützt die Brust, so ist der Kopf und der Nacken frei) probiert? Liebe Grüße Martina Höfel
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