Mitglied inaktiv
Ja diese geteilten Meinungen heutzutage sind ja auch sehr schlimm für uns Mütter. Jeder Kinderarzt, jede Tagesmutter, jede Hebamme, jede andere Mutter oder Vater haben Ihre eigenen Erfahrungen oder Ihre eigenen ansichten und geben die so weiter. Was unser Kinderarzt rät, raten andere Kinderärzte wieder ab. Und andsersrum genauso. Mal ganz davon abgesehen das wir in unserer Prxis 2 Kinderärzte drin haben. Unser Kleiner ist Allergiegefährdet. Die beiden Ärzte waren sich dabei nicht einig was das bessere für Ihn wäre, was die Ernährung angeht. Ja was macht man denn dann in so einem Fall ??? Ich könnte mir Tausend Bücher kaufen darüber, bin aber mit meinem einem Buch sehr zufrieden. Und halte mich daran was darin beschrieben ist zum Thema Ernährung bei Allergiegefährdenen Kindern. Ich hatte in meiner Schwangerschaft 2 Hebammen, beide aus dem gleichen Krankenhaus wo ich entbunden habe, die eine war nachher im Urlaub und ich musste dann immer zur Vertretung. Meinst du, die hatten immer bei allem die gleiche Meinung ? Nein ! Das hat mich anfangs total verrückt gemacht, weil die eine sagte ja das darfst du machen und die andere wiederrum sagte Nein lass das bloß sein. Wieviele Ärzte hatten wir in der ganzen Schwangerschaft um uns verteilt und jeder hatte andere Erfahrungen und Meinungen. Die haben einen so verrückt gemacht das es nur noch schrecklich war im Krankenhaus zu liegen, das ich letztendlich dann doch auf eigene Verantwortung raus gegangen bin und danach zuhause nichts mehr mit Vorwehen zu tun hatte. Weil die mich da mittlerweile alle so in Angst versetzt haben das ich vor lauter überängstlicher Angst einfach nur Psychich runter war. Kurz gesagt ich hatte mit vorzeitigen Wehen zu tun und bekam den Cerglage Ring und Wehenhemmer ab der 21. SSW. Die Hebamme die immer nach der Geburt kam, hatte auch ganz andere sichten, wie unsere Tagesmutter heute. Sie empfohl uns damals als der Kleine Verstopfungen hatte Fencheltee rein zu tun, was andere überhaupt nicht verstanden haben und gesagt haben das sei Gefährlich. Bisher habe ich was den HONIG angeht, auch noch nichts schlimmes gehört, grade deswegen weil der Kinderarzt uns das auch empfohlen hat. Muss ich Ihn jetzt anzeigen ?! Da er ja Fahrlässig gehandelt hat ?! Oder was soll ich deiner Meinung nach tun ?! Wenn ich mir jeden Rat zu Herzen nehmen würde was oft hier drin steht, wo ICH oft denke " Das kann doch nicht gut sein fürs Baby"............ Ich glaube das jede Mutter heute Bombadiert wird von Verboten und Ängsten, was ich ja nun mal sehr gut kennen gelernt habe. Die eine schreibt wäre Hochgradig gefährlich dieser Honig, die anderen sagen das ist das sauberste Nahrungsmittel was es gibt....... Was soll man als MUTTER dann da noch glauben ?! Ich habe von meiner Oma als Baby oft Honig bekommen wenn ich Erkältet war, diese Typischen Hausmittel halt. Und Ja, ich Lebe noch...... Wenn das aber so hochgradig gefährlich ist dann sollten Ihr euch aber auch zusammen setzen und das ganz groß in die Presse geben, denn ich bin wohl nicht die einzigste Mutter die Ihrem Baby einen halben Teelöffel Honig ins Milchfläschen gegeben hat........ Lieben Gruss
Mitglied inaktiv
Unsere Tagesmutter müsstet Ihr dann auch noch anzeigen bitte.Die übrigends auch mal Hebamme war 30 Jahre lang. Und dann bitte ich auch noch drum das jetzt ganz schnell in die Presse zu setzen, denn Ihr wisst ja über dinge bescheid die noch nicht mal der Kinderarzt weiß. Bleibt nur noch eine Frage..... Muss ich mein Baby jetzt in Glas stecken weil draussen die gefährlichen Autoabgase sind ?
Mitglied inaktiv
Entweder liest Du nicht richtig oder Du reflektierst nicht: beim Thema "Honig" ging und geht es nicht um "Meinungen" sondern um Fakten. Ob und wieviel Honig oder sonstwelchen Kram Du selber Deinem Kind in welchem Alter gibst ist völlig irrelevant, lediglich eindeutig falsche Dinge sollten anderen Eltern nicht empfohlen werden. Ich kann mich nur wiederholen: die gebetsmühlenartig ausgesprochene Ansicht "meinem Kind hats nicht geschadet" ändert doch nichts an erwiesenen Tatsachen! Auch der immer gerne abgesonderte Spruch "jede Mutter weiß am besten, was für ihr Kind gut ist" wird durch stete Wiederholung nicht besser; schön, wenn`s so wäre, denn dann wären Foren wie diese entbehrlich. Deine Unsicherheit bez. unterschiedlichen Behandlungsansichten von z.B. Ärzten und Hebammen ist nachvollziehbar, beruht aber einfach darauf, daß es eben für viele Dinge keine Behandlungsstandards gibt, sondern viele unterschiedliche Erfahrungen darüber, die häufig alle zum Ziel führen. Um auf den Fall "Honig für Babys" zurückzukommen: hier gibt es gesicherte Erkenntnisse (nicht "Meinungen"!)darüber, daß der Verzehr im ersten Lebensjahr zu gravierenden Krankheiten führen KANN. Dem Honig selber ist nicht anzusehen, ob Botulismus-Bakterien enthalten sind, und die einfachste Vorbeugung besteht lediglich im Weglassen....
Mitglied inaktiv
draufschreibt,kannst du es wohl glauben. desweiteren stand das schon öfter in der presse und die meisten eltern wissen das auch,denke ich. zumindest die meisten von denen,die ich kenne.... und du hast recht,traurig,wenn jemand ernährungstipps als arzt gibt,der weniger weiß als die mütter aus meiner krabbelgruppe...... *ironieoff* aber deswegen bleibt fakt nunmal fakt,egal ob manche leute das als ungefährlich sehen oder es gar nicht wissen... und tatsächlich täte mich interessieren,was einem arzt blüht,wenn das baby an botulismus erkrankt oder stirbt,wenn der arzt dazu geraten hat..... lg pitti