Tinihh2904
Liebe Frau Höfel, mein Baby ist jetzt 6.5 Monate alt und kerngesund. Es ist an sich auch recht pflegeleicht, sodass man an sich annehmen könnte, dass der Alltag recht entspannt ist. Ich habe jedoch das Problem, dass ich gedanklich wahnsinnig schlecht abschalten kann. Ich bin gedanklich immer bei unserem Sohn, selbst wenn mein Mann mir mal ein Auszeit außerhalb der Wohnung ermöglicht. auch nachts schaue ich immer wieder ob es ihm gut geht und bin dadurch alle 1-2 Stunden wach. Langsam spüre ich diese andauernde Anspannung auch körperlich.... ich habe häufiger Kopfschmerzen, Übelkeit. In den ersten Monaten hat mich auch das Thema plötzlicher Kindstod sehr beschäftigt. Man muss dazu sagen, dass ich eine Freundin habe deren Baby mit 6 Monaten gestorben ist (damals war ich im 9. Monat schwanger). Haben sie vielleicht einen Tipp wie das Vertrauen in das Baby und das abschalten im Alltag besser klappen kann? Das man sich als Mutter sorgt und nachts nicht einfach komplett im Tiefschlaf versinkt, ist ja von der Natur auch durchaus so vorgesehen. Herzlichen Dank im voraus!
Liebe tinihh, der Tod des Säuglings Ihrer Freundin ist ein Schock gewesen und der sitzt tief. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, diese tiefsitzenden Ängste hier abzubauen. Bitte wenden Sie sich an die Schwangerschaftskonfliktberatung (ja, auch nach der Entbindung!) der Diakonie, Pro Familia, Donum vitae oder dem Sozialdienst der Kath. Frauen. Dort steht geschultes Personal zur Verfügung, welches sich Zeit für Ihr Anliegen nimmt, Raum für Ihre Ängste, Fragen und Ihre Gedanken schafft! Liebe Grüße Martina Höfel
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