Otiwa
Hallo liebes Ärzte Team, aktuell bin ich in der 32. SSW einer völlig beschwerdefreien Schwangerschaft. Meine erste Schwangerschaft endete vor knapp 3 Jahren in einer sek. Sectio bei 38+6 und 24 Stunden nach Blasensprung (3500g, 52cm Länge, 35 Kopfumfang). Das Geburtserlebnis mit Einleitung (Cytotec), Wehentropf (und auch Wehensturm) + pda (die leider nicht wieder aufgefüllt wurde) war sehr schlimm. Muttermund war vollständig geöffnet, doch leider hatte sich mein Sohn mit dem Kopf in meinem Becken verkeilt. Daher Sectio. Gibt es etwas, worauf ich nun in den letzten SS-Wochen achten muss? Mein Frauenarzt meint, die Narbe wird definitiv halten (aber ich bin mir nicht sicher, ob er sich diese im Ultraschall angesehen hat). Gern möchte ich spontan entbinden, was halten Sie von dieser Idee? Warum ist ein damals vollständig geöffneter Muttermund nun von Vorteil? Meine Bauchbewohnerin liegt bereits in SL und wird aller Wahrscheinlichkeit nach kein Sterngucker (soweit man dies bereits beurteilen kann). Ich bedanke mich für Ihren fachlichen Rat. LG Otiwa
Hallo, Sie persönlich müssen nichts beachten in dieser Schwangerschaft - sie scheint unkompliziert zu sein. In Ihrem Fall kann auf jeden Fall eine Spontangeburt angestrebt werden - der vollständig eröffnete Muttermund bei der letzten Geburt ist ein Vorteil,da dies bei der folgenden Geburt die Chance auf eine Spontangeburt deutlich erhöht. Auch eine kleine "Sternenguckerin" kann vaginal auf die Welt kommen;-) Alles Gute und eine schöne Restschwangerschaft, Silke Westerhausen
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