Juna3
Hallo Frau Westerhausen, im feb 2023 kam mein Sohn in der 34+3 ssw aufgrund einer Blutung (Z.n. Plazenta praevia) per eiligem Kaiserschnitt zur Welt. Nun bin ich wieder schwanger und es geht so ganz langsam Richtung Entscheidung, wie ich entbinden möchte. Meine Frauenärztin meinte es wäre grundsätzlich eine spontane Entbindung möglich, allerdings keine Einleitung und unter ctg-Überwachung. Allerdings würde sie ganz vorsichtig eher zu einer Re-Sectio tendieren in meinem Falle, da durch die sectio in der 34.ssw der Schnitt höher und großzügiger gesetzt worden wäre. Um mich herum erzählt mir jeder immer nur, natürlich wäre immer am besten. Nun bin ich hin- und hergerissen. Natürlich würde ich eine op gerne umgehen. Gleichzeitig hab ich Angst vor einer uterusruptur oder sonstigen Komplikationen und möchte so gut es geht eine Notsituation vermeiden (diese hatte ich damals genug). Ich wünsche mir, wie jede Mami,dass ich mein Baby diesmal bei mir haben kann und nicht auf intensiv besuchen muss oder ähnliches. wie schätzen Sie die Situation ein? Fahre ich mit einer Re-sectio "sicherer"? und: spontane Entbindung unter ctg nur in Rückenlage möglich? liebe grüsse juna
Hallo, Ja,es ist eine Spontangeburt möglich,wenn die Gebärmutter bei der OP nicht längs eröffnet wurde. Ich weiss nicht genau,warum Ihre FÄ die CTG Überwachung so betonte,denn während jeder Geburt werden die kindlichen Herztöne mittels CTG überwacht - die Geburt ist selbstversändlich nicht nur in Rückenlage möglich. Am besten Sie melden sich zur Geburtsplanung in Ihrer Wunschklinik - dort kann mit Ihnen gemeinsam der Geburtsmodus besprochen werden. Liebe Grüße Silke Westerhausen
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