Lillebror87
Hallo, ich bin z.Z. in der 31.Ssw und im regulären Vaginalabstrich (Abstrich wurde direkt am Muttermund gemacht) wurde eine mäßige Besiedlung mit Ureaplasmen festgestellt. Meine FÄ verschrieb mir kein Antibiotikum sondern lediglich eine Octenisept Vaginalspülung um die Erreger "in Schach zu halten". Ich bin sehr beunruhigt. Wäre eine natürlichen Geburt nun gefährlich für mein Baby? Wenn sich der Muttermund unter der Geburt öffnet und die Blase springt....können die Ureaplasmen doch aufsteigen? Wäre ein Kaiserschnitt hier die sicherere Maßnahme und eher indiziert? (Man muss dazu erwähnen das ich zu Beginn der Schwangerschaft schon einmal mit den Ureaplasmen besiedelt war. Damals bekam ich ein Makrolid was auch anschlug...nun sind sie aber wieder da. Eine Kontaktinfektion ist ausgeschlossen, ich habe seit Beginn der Schwangerschaft keinen Verkehr mehr.)
Hallo, Ureaplasmen werden durch Sexualkontakt übertragen;also immer daran denken,dass der Partner mitbehandelt werden muss. Sie können ganz normal Ihr Kind bekommen - eine Sectioindikation ist das nicht. Grüße Silke Westerhausen
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