Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Windpocken

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Windpocken

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Hallo Bin Mitte 36. Woche und habe bereits zwei Kinder. Unser Sohn hatte am Freitag in der Spielgruppe Kontakt mit einem Kind, bei welchem heute die Windpocken ausgebrochen sind. Ich habe mich bereits vor 8 Wochen testen lassen und habe Antikörper. Unsere Kinder hatten noch keine Windpocken. Habe mich im Internet informiert und weiss, dass es für ein Neugeborenes mehr als ungünstig wäre mit Winpocken angesteckt zu werden. Nun meine Frage: Falls unser Sohn sich angesteckt hätte, könnte er in rund 21 Tagen krank werden, könnte also bei der Geburt unseres Babys noch krank sein. Sollen wir ihn gar nicht mehr in die Spielgruppe lassen und auch nach der Geburt für ca. 4 Wochen nicht? Oder können wir jetzt beim Arzt testen ob unsere Kids bereits Antikörper haben und wenn nicht eine Prophylaxe-Impfung machen? Bin sehr verunsichert und möchte natürlich kein Risiko eingehen. Herzlichen Dank für Ihre Antwort und Grüsse aus der Schweiz. Aluna


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Hallo, wenn Sie die Windpocken hatten, dann kann auch dem Baby nichts passieren, da Sie Ihrem Kind Antikörper mitgeben. Das Kind ist so für einige Wochen nach der Geburt gegen eine Windpocken-Infektion geschützt. Für besondere Maßnahmen sehe ich keine Veranlassung. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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