Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Panik wg. 2. Geburt, Erfahrungen von Leserinnen die bereits ihre 2. Geburt hintersich haben!!!!!!!!

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Panik wg. 2. Geburt, Erfahrungen von Leserinnen die bereits ihre 2. Geburt hintersich haben!!!!!!!!

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Liebe Leserinnen, Liebe Silke, ich habe heute im Fernsehen eine Dokumentation gesehen. Eine Frau vor der 2. Geburt. Die Frau hat über 30 Stunden Wehen. Wie kann denn sowas sein??? Sie ist doch keine Erstgebärende. Von was kann soetwas kommen??? Ich fand es total doof das man sie so lange leiden lassen hat. Danach meinte der Arzt doch lieber einen Kaiserschnitt zu machen. Die PDA die sie bekommen hat hat ihr auch wahnsinnig weh getan. Viele behaupten das täte nicht weh. Ich habe totale Angst vor der Geburt, wenn man solche Berichte sieht bzw. hört. Wieso lässt man eine Frau solange leiden um ihr Baby zu bekommen, anstelle gleich was zu tun. Ich dachte die 2. Geburt geht viel schneller?????? Was meinen Sie dazu??? Vielleicht gibt es auch Leserinnen die gerade ihre 2. Geburt hintersich haben und mir berichten können. Ich weiss nicht wie ich mich noch beruhigen kann. Meine 1. Entbindung verlief ohne Komplikationen ohne PDA, aber ich bekam eine Spritze in den Po weil ich totale Rückenschmerzen hatte und es nicht mehr aushielt. Kann nicht sagen was das für ein Medikament war. Vielen Dank für eure Antworten Daniela


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Hallo, da wir den Bericht, den Sie gesehen haben nicht kennen, können wir dazu keinen Kommentar abgeben. Oft sind Geburtsberichte sehr stark subjektiv verfärbt. Das, was jemand unter der Geburt empfunden und erlebt hat, muss nicht immer dem entsprechen, was objektiv passiert ist. Desweiteren gleicht keine Geburt der anderen. Man sollte Erfahrungsberichte von Geburten, egal, ob sie ein schönes Erlebnis oder eine schlechte Erfahrung beschreiben, immer unter diesen Gesichtspunkten beurteilen. Grundsätzlich wollen Hebammen und Frauenärtinnen/ärzte helfen. Sie haben kein Interesse daran jemanden zu quälen oder unnötig lange leiden zu lassen. Dass es unter der Geburt gelegentlich zu unerwarteten oder unerwünschten Komplikationen bzw Verläufen kommen kann, liegt in der Natur der Sache und läßt sich nicht immer vermeiden. Man kann aber immer sicher sein, dass die betreuenden Personen auch in solchen Situationen das Wohl von Mutter und Kind im Sinn haben. Ich halte es außerdem für falsch sich als werdende Mutter von solchen "Horrorberichten" verunsichern zu lassen. Eine Geburt ist an sich ein natürlicher, viele Milliarden mal erprobter Vorgang, für den eine Frau optimal von der Natur ausgestattet wurde und verläuft normalerweise ohne Komplikationen ab. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


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Hallo, im Februar habe ich mein 2. Kind geboren, es war für mich ein wunderbares Erlebnis. Im Krankenhaus waren wir um 8.45 Uhr und um 11.30 Uhr war mein Schatz da. Die ganze Nacht vorher hatte ich bereits Wehen ( also auf 30 Stunden komme ich auch locker), doch ich liess mir Zeit und hielt sie gut aus. Im Krankenhaus ging es dann ganz flott, ich schaffte es gerade noch auf das Bett und man konnte mir gerade noch die Hose ausziehen,hihi. Für Schmerzmittel usw. war keine Zeit mehr. Es war schmerzhaft, sicherlich, aber ich war froh, jetzt ist es soweit, jetzt kommt mein Schatz und ich will, dass er kommt. Jetzt habe ich die Schmerzen, wie schon bei der Geburt meines 1. Kindes, wieder völlig vergessen!!! Ich bin sicher, die Frau in der Dokumentation, hat es bestimmt auch wieder vergessen. Freu dich auf die Geburt, das Ergebnis ist ein Baby!!! Du schaffst es und verlass Dich auf dein Körper.


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