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Hallo, ich plane noch ein drittes Kind zu bekommen, mache mir allerdings Gedanken wegen der Geburt. Bei meiner ersten Tochter löste sich die Plazenta nicht richtig, es wurde dann im Krankenhaus so lange an der Nabelschnur gezogen bis sie kam. Ich habe da bereits sehr viel Blutverloren. Durch das ziehen sind noch rückstände in der Gebärmutter verblieben, was mir 2 Ausschabungen, nach 4 und 6 Wochen einbrachte. Bei der letzten Geburt war das ganze ja schon bekannt und es wurde nach der Geburt vieles versucht, damit die Plazenta sich löst. Nachdem sie sich nach 45 min. noch nicht löste wurde sie operativ entfernt. Wieder habe ich sehr viel Bluverloren und hatte hinterher noch einen Eisenwert von 6,4. Nun gehe ich davon aus, dass die gleichen Schwierigkeiten nach der Geburt wieder auftreten würden. Würde es in dem Fall vielleicht ehr Sinn machen einen Kaiserschnitt durchführen zu lassen? Dann könnte doch die Plazenta direkt vollständig entfernt werden oder ist da auch mit schwierigkeiten zu rechnen? Was würden Sie empfehlen?
Hallo, Das Wiederholungsrisiko ist durch die vorgeschädigte Gebärmutter natürlich relativ hoch- einen KS würde man bei Ihnen dennoch nicht empfehlen,da Sie zwei Kinder geboren haben und die Blutungsgefahr beim KS per se höher ist. Das Team ist darauf vorbereitet;sie können alle Medikamente im Vorfeld aufziehen und dann dementsprechend zügig handeln und vielleicht nicht wieder so früh an der Nabelschnur reissen...;-) Grüße Silke Westerhausen
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