Mitglied inaktiv
Hallo liebes Expertenteam! Bei der Geburt meines 3. Kindes, die Ende September stattfinden soll, habe ich mich nach zwei "Normalgeburten" für einen Kaiserschnitt entschieden. Dies hat mehrere Gründe, die ich in einem Gespräch in der jeweiligen Klinik natürlich vorbringen möchte. Ich habe zwar schon zwei Kliniken im Auge, aber auch das St. Anna Hospital in Herne sowie auch Ratingen sind für mich gerade bei einem geplantem Kaiserschnitt vun der Entfernung kein Problem zumal ich genau in beiden Städten auch Verwandte wohnen habe. Meine Frage nun an Sie beide: Ist das bei Ihnen in den Häusern ein Problem da auf Verständnis zu treffen und vor allem: Würde mir in diesem konkreten Fall eine gleichzeitige Sterilisation bei Ihnen in Rechnung gestellt werden oder fiele das in diesem Zusammenhang als sogenannte "Serviceleistung" mit in die Kaiserschnitt-OP? Über eine ehrliche Antwort wäre ich sehr dankbar, weil mir das natürlich bei meiner Klinikauswahl sehr weiterhelfen würde und ich wüßte, ob ich mir die Kliniken überhaupt ansehen möchte. Bitte verstehen Sie das nicht falsch, aber ich bin eine erwachsene Frau und ich fände es sehr unhöflich, wenn man mich in meiner Entscheidung ständig kritisieren oder umzustimmen versuchen würde. Desshalb helfen mir deutliche, ehrliche Worte mehr als alles andere, denn ich bin mir durchaus bewußt, daß ein Kaiserschnitt eine "Bauch-OP" ist..Vielen Dank im Vorraus, Gruß, Moni
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, in beiden Häusern wird ein Konzept der selbstbestimmten Geburtshilfe verfolgt. Deshalb werden Sie in beiden Häusern auf Verständnis für Ihren Wunsch treffen. Sie werden aber auch in beiden Häusern ausführlich über die Risiken des Kaiserschnittes aufgeklärt. Eine Sterilisation, die anläßlich eines Kaiserschnittes durchgeführt wird, wird nicht extra berechnet. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
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