Mitglied inaktiv
Hallo! Nach meiner Notsectio im Nov./01 wurde mir gesagt, es betünde keinerlei Wiederholungsrisiko für eine Insertio velamentosa (beim Platzen der Fruchtblase sind damals die Nabelschnurgefäße ein- und im weiteren Verlauf völlig abgerissen; meine Tochter hatte enorm viel Blut verloren, musste reanimiert werden etc.). Nun habe ich die FÄ gewechselt und diese meint nun, es gäbe doch ein Wiederholungsrisiko. Wie sehen Sie das? Die Insertio velamentosa wurde übrigens erst bei der Sectio "entdeckt"... Herzlichen Dank, Claudia
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, von einem Wiederholungsrisiko einer Insertio velamentosa ist mir nichts bekannt. Und dass so ein Befund erst bei der Geburt entdeckt wird, ist ganz normal. Man kann das erst sehen, wenn man die Plazenta und die Eihäute in der Hand hat. Auch wenn ich schon mehrmals eine Insertio velamentosa gesehen haben, so habe ich es erst einmal erlebt, dass die Nabelschnurgefäße eingerissen sind. Das passiert nur dann, wenn die Gefäße im Bereich des unteren Eipols verlaufen und damit bei einem Blasensprung oder under der Geburt einreißen können. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Hallo! Erstmal vielen Dank für Ihre Antwort! Genau das ist ja bei uns passiert, die Nabelschnurgefäße sind eingerissen.... Also würden Sie die vorangegangene Geburt nicht zwangsläufig als Indikation für einen weiteren Kaiserschnitt als Vorsichtsmaßnahme sehen? MfG, Claudia
Dr. med. Stefan Kniesburges
o.T.
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