Louisa77
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich, 40+0 war zur VU in der Klinik, laut US geht es dem Kind gut, bestens versorgt, genug Fruchtwasser, das Kind liegt fest mit dem Schädel im Becken. Zu meinem Befund steht im Bericht: terminkontrolle unauffällig, portio sacral, restwulstig, weich, MM 3-4 cm. Was sagen diese Daten aus? Es wurde ohne vorherige Aufklärung oder nachfragen eine Eipollösung durchgeführt. War diese bei dem o.g. Befund sinnvoll? Gibt es Nebenwirkungen bei der Eipollösung? Wie hoch ist denn die Erfolgsrate das es auch zu Wehen kommt? Ich habe hier schon öfter gelesen, dass Sie dieser Methode skeptisch gegenüberstehen. Muss ich mir jetzt große Sorgen machen, wegen wilder Wehen, vorzeitigem Blasensprung, Infektion o.ä.?
Hallo, Der vaginale Befund sagt nichts über den Beginn der Geburt aus - der Anfang ist gemacht,aber es fehlen noch Wehen. Ohne Vorankündigung und Einverständnis ist es ein Unding am ET eine Eipllösung durchzuführen. Es kann zu wilden Wehen,Blutungen oä kommen. Die Erfolgsrate ist verschwindend gering - sonst würden wir Hebammen dies befürworten - mit Einverständnis und Aufklärung der Frau allemal besser als eine Einleitung. Sorgen müssen Sie sich keine Machen,auch nicht wegen Ihrer Plazenta. Kommt es zu Blutungen oder zu einem Blasensprung sollten Sie natürlich in die Klinik. Grüße Silke Westerhausen
Louisa77
Ach hinzu kommt noch das ich eine Plazenta praevia marginalis habe, ist bei dieser Diagnose eine Eipollösung überhaupt empfehlenswert?
Louisa77
Hallo liebes Expertenteam, nach der Eipollösung am gestrigen Mittag hat danach direkt eine Schmierblutung eingesetzt (die Ärztin hatte gesagt das wäre normal) die bis heute anhält. Die SB ist eher dunkelbraun enthält z.T. aber Fäden/Fetzen, ist das normal? Wie lange hält so eine SB an? Die Blutungsstärke ist eher leicht so dass eine Slipeinlage ausreicht.
Hallo, Diese Frage kann Ihnen am besten die Verursacherin beantworten. Grüße Silke westerhausen
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