Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Angst Einleitung wegen Schwangerschaftsdiabetes

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Angst Einleitung wegen Schwangerschaftsdiabetes

Luki2011

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Hallo, bin Samstag 40+0 und soll eingeleitet werden, da ich einen SS Diabetes habe. Am 17.2. hatten wir Wehen auf CTG und MUMu weich, die kleine ca. 3400gramm am 3.3 keine Wehen Mumu weich. Im Krankenhaus wurde vom FA wegen der Einleitung angerufen und es hieß ich soll Samstag früh um 7:30 Uhr anrufen und erfahre dann wann ich kommen soll. Ist das normal? Warum sagt man da nicht die UHrzeit sind sie bitte da! Jetzt würde mich interessieren: Hat die Einleitung Risiken? Kann ich denen sagen, dass mein Mann und ich dieses Woche des öfteren Geschlechtsverkehr hatten um zu schauen ob Sie kommt. Dann fällt ja eine Variante, wenn ich meine Hebamme richtig verstanden habe weg. Was wenn es zum Kaiserschnitt kommt. Ich habe davor riesen Angst, weiß aber nicht warum. Wehrte mich schon bei unserm Sohn, der natürlich kam. Kann es daran liegen, dass ich bei Lukas einen bösen Dammschnitt/Riss hatte Grad 3? Die Naht hat 2x nicht gehalten. Kann das beim Kaiserschnitt auch passieren? Ich vermute dass ich deshalb keinen Kaiserschnitt möchte. Da es auch nicht in der Natur liegt sondern nur im absoluten Notfall angewendet werden sollte oder bei BEL. Das ist meine Meinung. Bitte um Berichtigung. Mit freundlichen Grüßen und herzlichen Dank für Ihre Antwort


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Hallo, 1. eine Einleitung erfordert Überwachung. Möglicherweise wollen die Kollegen sicher sein, dass der Kreißsaal nicht zu voll ist. Deshalb der Anruf. 2. ich wüsste keine Einleitungsmethode, die wegfällt, wenn man GV hatte. 3. eine Einleitung kann auch Risiken haben wie z.B. Eine Überstimulation. Darüber werden Sie vorher aufgeklärt. Es hängt davon ab mit welcher Methode eingeleitet wird. 4. ein Kaiserschnitt hat auch Risiken, und zwar höhere Risiken als eine vaginale Geburt. Deshalb sollte er, wie Sie selber sagen, nur mit gutem Grund durchgeführt werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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