Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Zyste in der Lunge

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Zyste in der Lunge

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Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, bei meiner Tochter (34. SSW), die jetzt 11 Wochen alt ist, wurde bei der Geburt eine Zyste in der Lunge festgestellt. Bis zur Entlassung aus der Klinik wurde dies per Röntgen noch mehrere Male kontrolliert. Bei Entlassung war es wohl etwas besser, aber immer noch zu sehen. Nun müssen wir demnächst noch mal zur Kontrolle. Mir hat allerdings niemand gesagt, was eine solche Zyste für Auswirkungen haben kann, falls sie noch vorhanden ist. Auf der Überweisung zum Röntgen steht: Kontrolle zystische Struktur, Atemnotsyndrom. Vielen Dank für Ihre Antwort. Conni


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Ich nehme an, daß es sich bei der "Zyste" um eine große Luftblase in der Lunge handelt. Diese kann angeboren sein oder Folge künstlicher Beatmung sein. In beiden Fällen beschränkt man sich auf eine regelmäßige röntgenologische Kontrolle um zu sehen, ob die Blase größer oder kleiner wird. Sie kann sich nämlich selbstständig rückbilden aber auch wachsen. In deisem Falle kann sie anderes Lungengewebe verdrängen oder sogar platzen und Luft im Rippenfellraum mit Atemnot verursachen. In der überwiegenden Zahl der Fälle bildet sich die Blase zurück oder bleibt lebenslang ohne irgendwelche negativen Erscheinungen bestehen.


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