kirsten516
Guten Morgen! Unsere Drillinge sind 34+2 geboren. Wir haben eine Augenkontrolle nach viereinhalb Wochen gehabt, alles war bei allen dreien bestens (rein prophylaktisch, Kinder wurden nur kurzzeitig über die CPAP beatmet, nur mir Raumluft). Gleichwohl meinte die Augenärztin wir sollten noch zum Entbindungstermin eine weitere Kontrolle machen, also zwei Wochen später. Ich finde das etwas übertrieben und für mich ist der Termin mit viel Stress verbunden: Fahrt mit drei Säuglingen ins Krankenhaus, Viel Sitzen im Wartezimmer während die Kinder weit getropft werden, Untersuchung mit drei Kindern.... Beim letzten Mal dauerte das ganze vier Stunden. Wenn es erforderlich ist nehme ich das natürlich auf uns. Wie schätzen Sie das ein? Danke und Grüße
Theoretisch ist es möglich, dass man mit 38 SSW (das Untersuchungsalter Ihrer Kinder) Veränderungen im Sinne einer Retinopathie übersieht bzw. diese nur schwach ausgeprägt sind. Jedenfalls sind Einzelfälle in er Lietrur berichtet worden. Dieses Restrisiko möchte die Augenärztin verständlicherweise nicht übernehmen. Natürlich ist das Risiko für eine behandlungsbedürftige Retinopathie oberhalb von 30 SSW - geschweige denn 34 SSW - ohnehin minimal. Ich habe mir soeben mal unsere eigenen Daten angeschaut und behandlungsbedürftige Retinopathien seit 2005 (weit mehr als 500 FG < 1500 g) nur bei FG < 1000 g gefunden.
kirsten516
Geburt war 33+2!
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