Nina+3Kids
guten tag, wegen meines befundes (v.a narbendehiszenz und gebärmutterwand nur ca 2mm dick nach 3x sectio, deswegen gefahr ruterusruptur) soll bei 34+0 ein ks gemacht werden. dieser steht also nächsten donnerstag an. ich habe bereits 3frühchen (30+0, 35+1 und 34+0). alle hatten nach der geburt RDS. nun habe ich vorgestern und gestern je eine lungereifungsspritze bekommen, damit wir diesem problem hoffentlich aus dem weg gehen können. das medikament nennt sich celestan biphase und wurde 2x im abstand von 24std gespritzt. nun habe ich natürlich wieder schreckliche angst mein kind nicht gleich nach der geburt sehen, fühlen und riechen zu können, da alle meine kinder gleich auf die neo verlegt wurden, ohne dass ich die möglichkeit hatte sie zu berühren ect... ich habe 3 söhne, nun sollen wir unsere erste tochter bekommen. viele sagen ein mädchen würde eine frühgeburt besser überstehen als ein junge. ist das wirklich so? und kann ich durch die lungenreifung etwas hoffnung haben mein baby gleich in den arm zu bekommen? bei wie viel prozent der kinder mit 34+0 ist eine intensivmedizinische behandlung noch nötig und wie viele können schon im zimmer der mutter bleiben? ich weiss jedes kind ist anders, doch es zerreisst mir das herz wenn ich daran denke wieder die zeit in der neonatologie durchleben zu müssen und dann noch das problem mit den muttergefühlen..... wie lange bleibt ein kind der 34+0ssw in der regel noch auf der neo wenn es noch dort hin muss? gibt es da unterschiede zwischen mädchen und jungen? natürlich kann immer etwas dazwischen kommen und die genesung länger dauern aus den verschiedensten gründen, aber man wird ja bei "normalen" frühgeburten in etwa einen anhaltspunkt haben, oder? die meisten babys die in dieser woche zur welt kommen, haben wohl noch eine trinkschwäche, oder täusche ich mich? vielen dank schon im vorraus für eine antwort. lg nina
Ihr Tochter wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Neo verlegt werden müssen, aber mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit keine Intensivtherapie benötigen. Ihre Wünsche sind nicht nur gut verständlich, sondern Sie teilen sie auch mit vielen anderen Müttern in ähnlicher Situation. Wir Neonatologen versuchen, individuelle Lösungen zu finden, ohne natürlich die notwendige Behandlung zu gefährden. Dazu gehören - die Mutter wird im Bett oder im Rollstuhl zu ihrem Kind gefahren - es werden täglich Fotos oder Videos vom Kind zur Mutter gebracht Manche Kliniken arbeiten derzeit an einem Konzept, den Behandlungsinkubator in das mütterliche Zimmer zu verlegen oder über eine Videokette einen ständigen optischen Kontakt zum Kind zu organisieren. Im Vordergrund muß aber immer die Sicherheit für das Kind stehen. Wenn hier Kompromisse gemacht werden, verlagert man die Probleme in die Zukunft.
Nina+3Kids
mit welchen problemen ist in dieser ssw denn überhaupt noch zu rechnen? vielen dank. lg nina
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