Mitglied inaktiv
Bei unserer Tochter (SSW 26+4) wurde in der Klinik noch eine "große Augenuntersuchung" durchgeführt, bei der alles in Ordnung war. Als sie dann zuhause war, fing sie öfter an zu schielen. Der Augenarzt hat dann ein extrems zeitweise Außenschielen festgestellt. Seitdem kleben wir jeden Tag ein Auge für eine Stunde ab. Das Außenschielen ist mittlerweile ganz verschwunden. Es sieht manchmal so aus, als würde sie nach innen schielen. Der Kollege unseres Augenarztes (unser AA war in Urlaub) hat bei der letzten Untersuchung (Alter 15 Monate) gesagt, sie würde gar nicht schielen, es würde mit einem breiten Nasenrücken und der Lidfalte zusammenhängen. Unser AA empfiehlt - wenn überhaupt erforderlich - eine Schiel-OP in einigen Jahren. Jetzt habe ich in einer Zeitschrift (Eltern) gelesen, eine Schiel-OP müßte innerhalb des 2. Lebensjahres durchgeführt werden, bevor das Dreidimensionale Sehen abgeschlossen ist. Wer kann mir da weiterhelfen? Vielen Dank und sorry für den langen Text ;-))
Für die Sehentwicklung ist es zunächst wichtig, daß durch Abdecken des jeweils besseren Auges verhindert wird, daß das schlechtere Auge erblindet. Das ist ja bei Ihrer Tochter geschehen. Inwieweit dadurch, daß ein Kind immer nur mit einem Auge schaut, das dreidimensionale Sehen nicht erlernt, weiß ich schlicht und einfach nicht. Jedenfalls wäre dieser Aspekt neu, da das von Ihrem Augenarzt vorgeschlagene Vorgehen das übliche ist.
Die letzten 10 Beiträge
- Hartnäckige Gelbsucht
- Muskelhyptonie Frühchen
- Periventrikulär leichte Echogenitatserhöhung, Periventrikulär rechts kleine Zysten,
- Entlassung mit Monitor und Koffein oder Krankenhausaufenthalt verlängern?
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht
- Behandlungsfehler Frühgeburt 35+4
- Frühchen 27+1 mit offenem Duktus - Stillen
- "Trauma" durch Magensonde/High Flow Brille