Mitglied inaktiv
Hallo, unser kleiner kam in der 34 ssw zur per sectio zur Welt. Lungenreifespritze ca 4 Wochen vorher. Geholt wurde er wegen einem Chorangiom. Er ist jetzt schon seit 2,5 Wochen auf der Früh- und Neugeborenenintensivstation. Laut schwestern ist das Kind völlig unauffällig! Monitor ist nur noch zur überwachung dran. Leider hat er seit ein paar Tagen Nachts- bzw. morgens Bradykardien. Aber so gering das die Schwestern es nicht einmal durch das klingeln mitbekommen sondern an den angezeigten werten auf dem Monitor. Jetzt habe ich im Internet bereits mehrfach gelesen das Bradykardien "normal" und völlig ungefährlich sind! Trotzdem soll er noch bis auf unbestimmte Zeit dort bleiben! Ist das so richtig? Er war von anfang an völlig unauffällig und hat sich sehr gut entwickelt! Atmung, Temperatur und Nahrungsaufnahme klappt ohne Probleme. Warum darf er dann nicht nach hause? Da die Station relativ leer ist schleicht sich bei mir so langsam der Gedanke ein man wolle mit der "freien Zeit" was anfangen. Die Bradykardien treten auch grundsätzlich nur dann auf wenn niemand von uns bei ihm ist. MfG VChrissiERM
Grundsätzlich ist ja heute die Vergütung in Krankenhäusern durch das DRG System so geregelt, dass es meistens mindestens ökonomisch kein Anreiz ist, die Patienten länger zu behalten. Ihren Fall kann ich von hier nicht beurteilen. Wir würden das mit einer Polysomnographie (Schlaflaboruntersuchung) versuchen zu klären.
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