Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Jorch, unsere Tochter wurde in der 29. SSW (28+2) geboren (Gewicht: 820 g; Länge: 33,5 cm; Kopfumfang: 23,5 cm). Bei der Entlassung (39+5 SSW) wog sie 2075 g bei einer Länge von 44 cm und einem Kopfumfang von 32 cm. Im Entlassungsbrief des Krankenhauses steht unter dem Punkt "Neurologie": "Initial unauffällige Schädelsonografie, im Verlauf fiel jedoch eine Ventrikelasymmetrie (rechts größer als links) auf und es bestand der Verdacht auf eine Plexusblutung. Diese ließ sich jedoch in den weiteren Untersuchungen nicht eindeutig bestätigen. Die Ventrikelasymmetrie bestand bis zur Entlassung in unveränderter Form. Keine Größenzunahme oder Veränderungstendenz. Keine Hirndruckzeichen." Wie würden Sie diesen Befund interpretieren? Welche Folgen könnte eine Ventrikelasymmetrie haben? Gibt es ggf. bestimmte Symptome auf die wir achten sollten? Herzliche Grüße und vielen Dank!
Wenn sonst keine bedenklichen Befunde vorliegen, würde ich eher nicht erwarten, dassder Befund irgendwelche Konsequenzen hat.
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