Mitglied inaktiv
hallo gestern habe ich meinen sohn aus der intensivstation mit nachhause nehmen dürfen. er wurde mt einem schweren athemnotsyndrom mekonium im fruchtwasser und einer herzfrequenz von weniger als 60 auf dem ctg als notsectio 5 w. vor dem errechneten termin mangelversorgt entbunden. 3 tage mußte er beatmet werden und mit sonde 5 tage ernährt. da seine atmung nicht stabiel ist wird er immer etwas atemfaul wenn er trinkt. er meldet sich zwar alle 2 bis 3 stunden aber er ist so gierig dass er immer gleich müde ist. dann trinkt er weniger und kommt natürlich mehr soll ich ihm immer etwas geben oder ihn lieber mit dem schnulli vertrösten e r wiegt 2500g?????denke er soll ja kein bauchweh bekommen denn das mit dem bäuerchen hat er noch nicht so raus...
Es kann schon sein, dass ernach seinem schlechten Start nun aufholen will und verstärkten Appetit hat. Ich empfehle, die Länge der Trinkintervalle den Kindern weitgehend selbst zu überlassen. Allerdings sollte ein Intervall in den ersten Wochen nie kleiner als 2 Stunden und nie größer als 6 Stunden sein. Nach 2 Stunden ist der Magen nämlich weitgehend entleert und es besteht nicht die Gefahr der Überfüllung. Wenn man vor Ablauf von 2 Stunden erneut füttert, besteht das Risiko, auf bereits bestehende Bauchbeschwerden "draufzufüttern". Das Kind hört dann kurzfristig auf zu schreien, um dann kurze Zeit später umso stärkere Schmerzen zu haben.
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