Mitglied inaktiv
guten abend herr prof. jorch, unser sohn ist inzwischen 9 mte (korrigiertes alter ca. 7 mte. - kam in der ssw 31 zur welt 04/2002 und wurde 19 tage beatmet). nachdem er ende dezember eine bronchitis einigermassen gut überstanden hat, ist nun der verdacht auf eine tracheomalzie entstanden, da er nachts ab und zu recht kurzatmig ist, rasselnde atemgeräusche hat und selten auch noch husten muss. als erste massnahme wird nun über zwei nächte die sauerstoffsättigung geprüft. sollte diese nicht zu häufig unter 95% abfallen wäre der verdacht auf eine tracheomalzie "fast vom tisch" - und wenn nicht? wie gefährlich ist denn die tracheomalzie? sind die auswirkungen gefährlicher in der tiefschlafphase oder grossen aktivitäten? ausserdem haben sich seit ca. 4 tagen sehr laute schluckgeräusche eingestellt. man bekommt das gefühl, dass er grosse kraft benötigt "etwas durch die luft- oder speiseröhre durch zu drücken" - was könnte hierfür der anlass sein? ich danke ihnen jetzt schon für ihre antwort. herzliche grüsse martina.
Es gibt eine Reihe von Ursachen für eine solche Symptomatik. Tracheomalazien machen sich eigentlich früher bemerkbar. Wir würden bei so spät auftretender Symptomatik eine weitergehende Diagnostik anstreben (Ultraschall Brustkorb, Rö-Lunge, Rö-Speiseröhre unter Kontrastbreischuck, Endoskopie). Es gibt z.B. angeborene Engen durch Umschlingung von Luftröhre und Speiseröhre durch große Blutgefäße.
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