Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Jorch, ich habe eine Frage zu unserem Sohn (geb. in 24. SSW) jetzt 4,4 Jahre alt. Wir waren bei der kinderneurologischen Sprechstunde. Da wurde der Vorschlag gemacht einen 2-3 wöchigen stationären Aufenthalt mit interdisziplinärer Einschätzung und Anleitung durchzuführen. Dabei würde man auch auf die Durchschlafprobleme eingehen. Bei der Frühförderung wurde im Mai ein Test gemacht, daher haben wir auch was Schriftliches da, auf welchem Entwicklungsstand er gerade ist. Da unser Sohn einige Entwicklungsprobleme und -verzögerung hat würde ich gerne wissen, ob es wirklich Sinn macht, diesen stat. Aufenthalt zu machen und was da genau untersucht wird und was es für Vorteile hat? Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichem Gruß Gretle
Ein stationärer Aufenthalt zur Diagnostik und Einleitung von Rehabilitationsmassnahmen ist ein bewährtes Mittel bei Kindern mit stärkerer Behinderung. Mindestens ein Elternteil sollte mitaufgenommen werden, weil die gewonnenen Erkenntnisse nur so später umgesetzt werden können. Ob eine solche Massnahme für Ihren Sohn erforderlich bzw. nützlich ist, kann ich mangels näherer Details nicht beurteilen.
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