Mitglied inaktiv
HALLO ich bin jetzt in der 35. SSW und mein Gyn Arzt hatte mich in der 33. SSW auf eine 30 SSW zurückgestuft, weil das Baby erst 1400g wog. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bis zum Termin noch ein Schwergewicht wird. Gründe für das " Fliegengewicht" sind bisher nicht bekannt, mein Arzt hatte an der Plazenta nichts untersucht. Bei uns in Amberg in der Kinderklinik werden Babys, die unter 2500g wiegen automatisch auf die Intensivstation verlegt und auch erst am eigentl. Entbindungstermin entlassen. Jetzt überlege ich schon die ganze Zeit, ob ich den Kleinen, wenn er einigermaßen am Termin kommt, aber erst z.B. 2500g wiegt, mit nach Hause nehmen soll ( auf eigene Verantwortung ) Wenn soweit alles in Ordnung ist, auch mit der Atmung, kann doch eigentlich nichts passieren, oder? Aufpäppeln kann ich ihn Zuhause auch, und eine Hebamme kommt auch regelmäßig zu Besuch. Was meinen Sie? LG Sabine
Es gibt smal for date Kinder, die mit 2000 g daheim versorgt werden können. Wichtige Kriterien sind - Keine Atempausen, Bradykardien und Sättigungsabfälle - ausreichende Gewichtszunahme und Fütterungsverhalten - keine Temperaturprobleme Gelbsucht ist bei solche Kindern meistens weniger ausgeprägt als bei schwereren
Mitglied inaktiv
Hallo...in der Klinik woich entbunden habe(Bonn) haben die das nicht so pauschal gesehen. Jolina kamin der 34+3 wegen Gestose per sectio. Sie wog 1900 g und war 44 cm groß. Entlassen wurde sie 2 1/2 Wochen später mit 2190 g und 45 cm. Sie trank immer die Menge die sie trinken musste und hat von Anfang an selbstständig geatmet. Andere Babys dagegen lagen wegen Trink,- und Anpassungsschwierigkeiten mit einem Gewicht von ca. 2600 g da und mussten noch länger bleiben. Wenn es deinem Kind echt gut geht und die das dann echt so pauschal machen würde ich sagen dass da nix dagegen spricht Viel Glück und eine schöne Entbindung Daniela mit Jolina (heute 6 Monate 8100 g + 65 cm :-))
Mitglied inaktiv
1. das dein arzt die placenta nicht untersucht hat verwundert mich sehr. wenn zu so "später" ssw noch nach hinten korrigiert wird, das heist das kind wachstumsretardiert ist dann muss man der ursache genau auf den grund gehen. es ist gut möglich das eine placentainsuffiziens vorliegt die unter ungünstigen umständen deinem kind sehr schadet wenn es nicht mehr versorgt wird. hake da unbedingt nach. da muss ein doppler gemacht werden. notfalls geh in die klinik und lass das dort machen. es geht um dein bb. 2. finde ich das gut dass in deiner klinik die kinder vorsichtshalber auf intensiv kommen. lieber so als wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert und dann das geschreie groß ist. und ich glaube "auf eigene verantwortung" gibt es bei babys nicht. weil das baby kann ja nicht selber entscheiden ich will jetzt heim mir geht es gut und als eltern überschätzt oder unterschätzt man oft gefahren oder zustände. von daher wirst du dich da nach der klinik richten müssen, sie werden dir das kind nicht mit heimgeben solange es nicht absolut "fit" ist. viele kinder werden heutzutage jedoch schon mit so um die 2000 gramm heimgegeben was ich persönlich immer noch für zu klein halte. meine kleine kam mit 3285 gramm heim und das ist auch noch klein und zierlich gewesen. mhh hast du schon mal ein 2000gramm baby gesehen oder aufm arm gehabt? ich glaub nicht, sonst wüsstest du was ich meine. ich kann dir nur empfehlen auf die ärzte zu hören wenn es denn soweit ist. denk dran es ist nur zum besten vom bb. alles gute noch für die restliche ss.
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich finde es auch merkwürdig, daß der Arzt keinen Doppler gemacht hat um die Versorgung zu überprüfen. Würde mir da ehrlich gesagt eine zweite Meinung holen. Oder wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Baby erst drei Wochen später entstand? Bei meiner zweiten Tochter hatte ich auch einen Arzt, der da nicht so fürsorglich war, da bin ich zu einem anderen gegangen, der mich dan gleich zum Doppler ins KH geschickt hatte. Leonie wurde dann in der 34ssw (unkorrigiert 36ssw) geholt mit 1630g, sie wurde als ein Kind aus der 31./32. ssw angesehen. Im KH haben sie gesagt, die Chanchen draußen wären besser, auch heutzutage versterben noch Kinder im Mutterleib. Ich denke, es war die richtige Entscheidung. Nach sechs Wochen wurde sie entlassen mit 2600g. Sonst gab es bis auf Neugeborenengelbsucht keine Probleme. Meine Jügnste wurde in der 38ssw mit 2280g geboren, sie ist in den letzten vier Wochen gar nicht mehr gewachsen. Sie hatte gar nichts, mußt aber trotzdem zwei Wochen bleiben. Es geht nicht nur ums Gewicht alleine, sondern auch darum, daß sie ihre Temperatur halten. Das ist sehr anstrengend und verbraucht viel Energie, daher kommen sehr kleine Bbays oft zumindest ins Wärmebett, damit sie ihre Energie zum Wachsen nutzen können. Dann geht es einfach schneller, Bei uns werden Kinder immernoch erst mit 2500g entlassen. Denke bei Ihr hätte man sie auch vorher entlassen könen, kaum war sie zu Hause hatte sie in vier Wochen genau 1,5kg zugenommen. Aber bei den beiden anderen war ich froh, daß sie erst noch im KH blieben (habe noch einen Sohn aus der 36ssw mit 1810g), da war es die richtige Entscheidung. Aber im Prinzip ist vorsichtg besser als Nachsicht, udn ein Kind war vor der 36ssw geboren wird würde ich vorscihtshalber eh lieber ein paar Tage beaobachten lassen, da treten wenn auch selten noch anderen Probleme auf. LG und viel Glück (und such Dir nen anderen Arzt:-)) Nina
Die letzten 10 Beiträge
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht
- Behandlungsfehler Frühgeburt 35+4
- Frühchen 27+1 mit offenem Duktus - Stillen
- "Trauma" durch Magensonde/High Flow Brille
- Frühchen 35ssw
- Dünne Gebärmutterwand
- Frühchen 35+6
- Rückflug Frühgeburt von den Kanaren