lucia
Lieber Herr Prof. Dr. Jorch, meine Zwillinge wurden Anfang 2011 bei 34+0 mit einem Gewicht von 2020 und 2100 g geboren. Bei der U1 hatten sie beide jeweils unter zwei Kilo. Im Krankenhaus wurde zunächst normale Pre-HA-Milch und dann ausschließlich Muttermilch im 4 Stunden Rhythmus gefüttert (teilweise auch sondiert). Nach über zwei Wochen hatten sie erst wieder Geburtsgewicht. Die weitere Gewichtszunahme war allerdings gut (ca. 150-200g pro Woche). Jetzt habe ich gehört, dass es für die Gehirnentwicklung von Frühchen besser sei, eine spezielle Frühgeborenennahrung zu geben bzw. die Muttermilch anzureichern. Des Weiteren wird mittlerweile wohl im 3 Stunden Rhythmus gefüttert, da dies ebenfalls besser für die Gehirnentwicklung sei. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, dass meine Kinder im Sinne der Hirnentwicklung nicht optimal ernährt wurden und sie dadurch Defizite haben könnten, die sich nicht mehr kompensieren lassen. Können Sie mich in dieser Hinsicht beruhigen? danke lucia
Ich glaube, dass der propagierte Zusammenhang zwischen Hirnentwicklung und Milchsorte eher theoretischer Natiur ist bzw. ein Werbeargument. Ich denke also, dass Sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen müssen.
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