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Unser Sohn wurde in der 27 SSW im April 2001 geboren. Er hatte u.a. Atemnotsyndrom 4. Grades, NEC und anschkießende Komplikation in Form von Darmverschluß, künstlicher Darmausgang, erfolgreich zurückverlegt; insges. 4 Monate Kinderklinik, davon 2 Monate Intensivstation. Im August 01 kam unser Sohn endlich nach Hause. In den ersten Wochen schrie er fast nur, vor allem in den Abendstunden. Eingeschlafen ist er nur auf dem Arm oder bei uns im Bett in den Armen. Zwischenzeitlich schlief er gelegentlich in einem Hänge-Schwebebett bei heftigem andauerndem Schaukeln (jetzt zu klein geworden). Das Schreien hat sich stark gebessert. Motorisch ist er prima entwickelt. Eine Behinderung sieht man ihm nicht an (Sauerstoffschaden?) Er wiegt gut 7kg. Er kann nicht einschlafen. Wir haben das Gefühl, er hat ANGST davor. Wenn er unter starkem wiegen auf dem Arm eingeschlafen ist und wir ihn dann ins Bett legen wacht er nach spätestens einer halben Stunde auf und ist dann fü die nächsten Stunden wach. Nachts schläft er kaum vor Mitternacht, insgesamt vielleicht 8 Stunden. Wenn er eingeschlafen ist, zuckt und rudert er mit den Armen und Beinen so stark, daß er sich selber weckt. Dieses Phänomen läßt sich auf dem Arm durch konsequentes festhalten und starkes wiegen und auf-und-nieder überspielen, so daß er entkrampft und weiterschläft. Was können wir tun? Wir haben seit August nicht einmal 5 Minuten für uns als Eltern, als Paar gemeinsam gehabt?
Schwer zu lösendes Problem. Die Schlafarchitektur scheint durch Frühgeburt und Komplikationen schwer gestört zu sein. Wir würden versuchen, dem im Schlaflabor auf die Spur zu kommen. Haben Sie es einmal mit einer Schlafplatzveränderung versucht? Z.B. Schlafsack, sehr ruhiges Zimmer. Ebtl. auch Säuglingsgymnastik vor dem Einschlafen zum Abreagieren?
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