Sehr geehrter Herr Professor Jorch, Meine Tochter wurde per Kaiserschnitt am 14.03.2013 in SW31+3 mit 42 cm, 1710 g geboren. Der geplante Geburtstermin war der 13.05.2013. Am 20.04.2013 durfte sie nach Hause fahren. Alles läuft bis jetzt gut. Sie trinkt zur Zeit pro Tag ca. 640 g Muttermilch. Sie hat auch gut zugenommen. Vorgestern (20.05) hat sie 3680g gewogen. Nun habe ich ein Problem. In der Nacht schläft sie in ihrem eigenen Bett nicht ruhig, sondern macht verschiedene komische Geräusche, welche ich gar nicht beschreiben kann und knöttert und zappelt ständig herum. Allerdings macht sie auch nicht die Augen auf und weint auch nicht Sie macht machemal auch Geräusche, als wenn sie gerade spucken oder keine Luft bekommen würde. Schauen wir nach, ist aber alles bei ihr in Ordnung. Tagsüber schläft sie in ihrem Bett aber sehr ruhig. Kolliken hat sie zur Zeit nicht, da sie gerade ein homöopathische Mittel (Espumisan) bekommt, das sie gut verträgt. Sobald man sie aus dem Bett und in den Arm nimmt, wird sie sofort ruhig und macht auch keine komischen Geräusche mehr. Aber nachdem sie sich beruhigt hat und wir sie wieder in ihr Bett zurücklegen, geht es nach kurzer Zeit wieder von vorne los. Meine Frau hat sie auf ihrem Bauch schlafen lassen(Känguruh), schläft sie total friedlich und ruhig. Allerdings schläft sie dann so tief, dass sie sich nicht meldet, wenn sie Hunger hat. Meine Frage ist, liegt das Problem an der Unreife der Organe? Stört ihr Verhalten ihren Schlaf und evtl. ihre weitere Entwicklung? Sollen wir sie in ihrem Bett herumknöttern lassen oder lieber herausnehmen und auf dem Bauch ihrer Mutter schlafen lassen? Ist es gefährlich, sie auf dem Bauch ihrer Mutter schlafen zu lassen? Schadet es ihrer Wirbelsäule, wenn sie so schläft, da sie nicht flach liegt? Wir hoffen, dass Sie uns weiterhelfen können und einen Rat für uns haben. Vielen Dank!
von Spatz2013 am 22.05.2013, 13:12