Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Jorch, mein Sohn kam in der 31. SSW zur Welt. Er ist nun 3 Monate alt (korrigiert 1 Monat). Ich selbst bin ein sogenanntes Schielkind gewesen (schiele nach 2 OPs nach wie vor leicht). Deshalb achte ich bei meinem Kind genau auf seine Augenstellung. Er schielt zurzeit ab und an. Bevorzugt, wenn er müde ist, was ja normal ist. Laut Augenklinik soll er Ende des Jahres zur Routinekontrolle zu einem niedergelassenen Augenarzt mit Sehschule. Tritt das Schielen verstärkt auf, dann schon eher. Nun meine Frage: Wie viel schielen ist normal und bis wie viel Monaten darf es noch gelegentlich auftreten, ohne dass ich befürchten muss, dass er es von mir geerbt hat. Vielen Dank Gruß Arzu
Ständiges Schielen ist bereits unmittelbar nach der Geburt nicht normal, gelegentliches Schielen kommt in den ersten Lebensmonaten wegen der noch nicht sicheren Blickfixierung häufiger als später vor. Die Empfehlung der Augenklinik finde ich vernünftig. Hinsichtlich der Vererbung wäre zunächst wichtig zu wissen, warum das Schielen bei Ihnen aufgetreten ist. Es gibt nämlich viele Gründe.
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank! Hmmm, ich wusste gar nicht, dass es verschiedene Ursachen des Schielens gibt. Bei mir ist es jedenfalls angeboren und ich habe eine starke angeborene Hornhautverkrümmung. Vielleich liegt das Schielen ja daran!? Mit 1 1/2 Jahren habe ich bereits eine Brille getragen und wurde auch zu dem Zeitpunkt wegen des Schielens in der Uni-Augenklinik behandelt ... Wie sagte meine Augenärztin, es gibt schlimmeres, was man vererben kann ;-) Schöne Grüße Arzu PS: Wir haben uns vor ein paar Tagen ihr Buch gekauft. Sehr aufschlussreich - Vielen Dank für das tolle Buch! Wir hätten es schon viel eher kennen und lesen sollen. Aber lieber zu spät als nie...
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