littletiger
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Jorch, unsere Zwillinge (ehm 29.SSW, jetzt 39.SSW) pressen beide gerne und viel. Sind jetzt mit Monitor und vorsorglich Sauerstoffflaschen und Konzentrator zu Hause. Bei unserer Tochter bleibt die Sättigungs meist gleich. Unser Sohn presst und die Sättigung geht kurz auf 60 (selten niedriger) und dann wieder hoch auf 95- 99. Könnte dies Folgen für sein Gehirn und Co haben? Ist es dabei sinnvoll ihm Sauerstoff über eine Brille zu geben. Ich habe immer das Gefühl, dass er "zu" macht und ihm die zusätzliche Sauerstoffgabe nicht helfen würde. Oder täte es wohl doch? Viele Grüße! Kleiner Tiger
Die kurzen Entsättigungen gefährden das Hirn vermutlich nicht. Gefährlicher als Entsättigungen sind generell Zustände mit Minderdurchblutung des Hirns durch Blutdruckabfall und/oder schwere bzw. lange andauernde Bradykardie. Ob Sauerstoffgaben helfen ist fraglich und kann nur am Kind untersucht werden.
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