Mitglied inaktiv
Hallo Herr Professor es geht noch mal um den kleinen meiner Schwester. Er wurde in ssw 34 mit 49 cm und 3200g geboren. Bei dem Leistenbruch handelt es sich lt. der Ärzte um eine omfallocele (?) und der kleine wurde am Donnerstag operiert. Er liegt nun im "Schlafkoma" bis Montag. Die ärzte haben meiner schwester gesagt, daß bei ihm der Magen und die Därme nicht so angelegt sind wie normal und es abzuwarten bleibt wie er den OP übersteht. Sie befürchten, daß die Zunge bei "Eigenatmung" ab Montag Probleme machen könne und ebenfalls operiert werden müsse. Die Zunge steht wohl in Verbindung mit der omfallocele und die Ärzte sind verwundert über das hohe Gewicht und die Kindsgröße, was wohl auch mit dieser omfallocele und der Zunge in Verbindung steht. Man konnte in dem Bruchsack den darm sehen, ist denn eine omfallocele ein Leistenbruch oder eine Fehlbildung? Dem kleinen hängt immer die Zunge aus dem Mund und ich empfinde ihn als sehr rot aussehend. DIe Haut ist so durchscheinend und sein puls liegt lt. den Monitoren bei 180 - 200. Meiner schwester haben die Ärzte nicht richtig was gesagt, da sie nach Hellp sehr schwach ist und mit ihrer fast 35 cm langen Narbe noch nicht auf die Intesiv laufen kann. Die Ärzte haben vor dem Kaiserschnitt auf dem US gesehen, das etwas mit dem kleinen nicht stimmt, daher die große Narbe. Ich selber möchte nun nach Möglichkeit vorbereitet sein auf das was da auf uns zukommt, daher meine Fragen nach Syndrombezeichnungen, damit ich mich besser informieren kann. Meine Schwester ist durch persönliche und berufliche Zwänge auf mich angewiesen, da ihr Freund sie verlassen hat und ihr nur die Schulden dagelassen hat wohnt sie und dann auch der kleine bei mir. Danke für ihre Mühe Liebe Grüße Kyra
Ihre Beschreibung klingt nach Beckwith-Wiedemann-Syndrom. Das wäre dann aber nicht so schlimm, weil diese Kinder eine gute Prognose haben, wenn es nicht zu Komplikationen im Rahmen der notwendigen Eingriffe kommt.
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