Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

nachträgliche Rechtsherzbelastung?

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: nachträgliche Rechtsherzbelastung?

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Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, unserer Tochter (SSW 24+2, 430g, 10 Wochen beatmet) wurde vorbeugend Spironolacton zur Vermeidung der Rechtsherzbelastung gegeben. Nachdem sie mit nur einer mittelschweren BPD Ende Februar entlassen worden war, hatten wir Anfang Mai (korrigiert 3 Monate alt) einen kardiologischen Kontrolltermin. Dabei wurden keinerlei Auffälligkeiten am Herzen festgestellt und das Medikament abgesetzt. Auch bzgl. der Lunge gibt es derzeit keine Schwierigkeiten, d.h., man merkt nichts von der ehemaligen (?) BPD. Nun meine Frage: Kann es auch im Nachhinein noch zu einer Rechtsherzbelastung kommen, obgleich es hierfür vom Gesundheitszustand keine Anhaltspunkte gibt? Vielen Dank im Voraus liebe Grüße Claudia


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Möglicherweise ist Ihr Kind in den nächsten Monaten noch dadurch gefährdet, z.B. im Rahmen von Infekten der Atemwege. Wenn es die nächsten Infekte aber gut übersteht, können Sie die Rechtsherzbelastung als Risiko vergessen.


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