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Hallo! Meine Tochter ist nun 6 Monate alt, sie kam in der 31.SSW aufgrund Gestose mit 940 gr und 35 cm zur Welt. An sich sit sie topfit und hat auch gut zugenommen.Nun bei der U5 bemängelte der Kinderarzt dass sie sich nicht drehen könnte. Sollte die Motorik nicht nach dem korrigiertem Alter sich richten? Sie kann den Kopf sehr gut heben und ist ansonsten sehr aktiv. Wir müssen nun zur Kontrolle mehrmals kommen ob sich Besserung zeigt. Er vergleicht sie ausserdem immer mit Gleichaltrigen,ich weiss nicht obd as so möglich ist? Vielen Dank, Anja
Es gilt immer das korrigierte Alter. Die Zeitpunkte der Vorsorgeuntersuchungen berücksichtigen das aber nicht. Besonders in den ersten Monaten, wenn der relative Unterschied zwischen dem Alter und dem korrigierten Alter groß ist, haben Frühgeborene nur wenig Chancen "normal" abzuschneiden. Trotzdem schadet es ja nicht, wenn sich Ihr Kinderarzt Ihre Tochter nun häufiger anschaut. Die Urteile bei den Untersuchungen sind ja keine Schulnoten sondern Anhaltspunkte für eine gezielte Förderung.
Mitglied inaktiv
Hallo, bei meinem Sohn wurde das Alter immer korrigiert (er kam in der 36. SSW). Er konnte sich auch bei der U5 noch nicht drehen. Der Kinderarzt fand dies nicht besonders dramatisch. Gedreht hat sich mein Sohn dann mit 8 Monaten. (unkorrigiert). Erst als er bei der U6 noch nicht stehen konnte (er hat die Beine nicht belastet) haben wir Krankengymnastik nach Bobath verschrieben bekommen, die wir seitdem machen (er ist jetzt 2,75 Jahre alt). Euer Arzt wird auch wahrscheinlich auch KG nach Bobath verschreiben, wenn er die motorische Entwicklung als verzögergt ansieht,es ist eine spielerische Therapie, die meinem Sohn viel Spaß macht. Wenn du dir selber ein Bild über die motorische Entwicklung von Babys und Kleinkindern machen möchtest, dann ist das Buch "Babyjahre" von Remo H. Largo sehr empfehlenswert. Gruß, Katja
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