Unsere Tochter wurde mit 365 gr. in der 36+2 Woche geboren. Sie ist inzwischen 1 Jahr 3 Monate (korr. 1 Jahr 2 Wochen) alt. Seit Ihrer Entlassung im August 2004 hat sie einen Überwachungsmonitor (nur Herz- und Atemfrequenz). Einen ernsthaften Alarm hat es seit Ihrer Entlassung nie gegeben, nur mal, wenn die eingestellte Herzfrequenz unterschritten wurde, was sich aber alles im normalen Bereich abspielte. Anlässlich der letzten Untersuchung in der Klinik, die der Professor persönlich durchführte, meinte der, dass wir den Monitor nicht mehr bräuchten. Dies hat auch schon mehrfach unser Kinderarzt gesagt. Nun ist es aber so, dass der Monitor Lilian in keiner Weise beeinträchtigt und uns nachts doch sehr beruhigt. Tagsüber ist der Monitor nicht angeschlossen. Ein Blick auf das Display zeigt auch durch die erhöhte Atemfrequenz sofort, wenn mal eine Infektion im Anzug ist. Gestern hatten wir Jahrestreffen mit anderen Eltern und Ihren Kindern, die gleichzeitig in der Klinik waren. Bis auf zwei verwenden keine mehr den Monitor. Wir fragen uns nun, welchen Sinn der Monitor überhaupt noch macht. Kann ein Kind im zweiten Lebensjahr z.B. noch an SIDS sterben? Wann spätestens kann man auf den Monitor verzichten. Lilian lebt in einem Nichtraucherhaushalt, schläft vorwiegend auf dem Rücken in einem gut belüfteten Zimmer und unterliegt lt. Kinderartz keinem erhöhtem Risiko (Außer der Tatsache, als Frühchen geboren zu sein)