Hallo Herr Prof. Jorch, ich bin total verzweifelt.Unser Sohn ist jetzt 28 Monate alt.Er kam mit 1060 g 10 Wochen zu früh zur Welt.Er hatte ein Bradycardie-Apnoe Syndrom.Er wurde 7 Tage beatmet.Danach entwickelte er sich gut, und wir konnten ihn mit nach Hause nehmen.Im letzten Winter, hatte er dann 3 x eine spastische Bronchitis.Daraufhin sollte er mit Intal und bei Bedarf mit Berodual inhalieren.Daduch wurde es viel besser.Ansonsten war, und ist er aber nicht sehr anfällig für Infekte.Das erste Jahr war er kein einziges Mal krank.Vorgestern waren wir mit ihm in der Uniklinik bei einem Kinderpneumologen, weil wir testen lassen wollten, ob er Allergien hat.Er wurde dann auch gröntgt.Dabei wurde eine Überblähung der Lungen festgestellt.Wie kann das sein, daß das vorher keiner festgestellt hat.Auf der Intnsivstation nach der Geburt wurde er doch geröntgt, weil er da einen Pneumothorax hatte.Er wurde dort sogar mehrmals gerötgt.Kann es sein, daß er erst später diese Überblähung entwickelt hat ? Man hätte ihn doch von Anfang an entsprechend behandeln müssen.Ich weiß jetzt auch nicht ob das Lungenproblem mit seiner Gedeihstörung, die er sonst bisher als einzigstes Problem hatte, zusammenhängen kann. Er ist erst 83 cm und wiegt erst 9500 g.Sein Kopf wächst auch nicht mehr parallel der Perzentile sondern weicht langsam nach unten ab.Aber man merkt ihm bisher nichts an.Er ist absolut fit.Er ist seit er 2 ist Tag und Nacht sauber, kann viele Farben,versucht zu zählen,.Ich glaube, das war jetztallesetwas durcheinander, deshalb jetzt nochmal zusammengefaßt meine Fragen : 1. Kann es sein, daß diese Überblähung erst so spät entstehen kann. 2. Kann seine körperliche Entwicklung dadurch gestört sein ? 3. Wie geht es bei dieser Krankheit weiter? Viele Grüße Isabell
Mitglied inaktiv - 04.10.2003, 23:04
