Mitglied inaktiv
Lieber Herr Prof. Jorch, glich zwei Fragen habe ich. Zum einen noch einmal zur RSV Impfung. Ich war entschlossen unseren Adrian, 29W und 980g bei Geburt am 15.01., gegen RSV impfen zu lassen. Wenn ich de Berichte lese, bin ich mir nicht mehr so sicher. Gibt es für ihn mit seinen 8 Monaten und nun 5800g schon Entwarnung? Generell denke ich : weniger ist mehr. Zum anderen habe ich eine 2. Sorge. Bei seiner ersten OP, beidseitiger Leistenbruch, nach 4 Monaten, stellte man durch Zufall eine mangelnde Anahl seiner Granolozyten fest. Die Gesamtanzahl der Leukozyten ist gut, die Anzahl der Granolozyten liegt allerdings stets um die 10%. Seit nunmehr 4 Monaten wird sein Blut regelmäßig kontrolliert, die Relation bleibt aber die gleiche. Bei Geburtt lag die Anzahl der Granolozyten bei 40%, sodass die Ärzte nicht von einer Neutropenie ausgehen. Sein Allgemeinzustand widerspricht zum Glück seinen Blutwerten. Er ist seit Ende März zuhause und hatte noch keinen Infekt, absolut nichts. Ich weiß, meine Angaben sind sicher recht dünn für einen Mediziner, aber könne Sie trotzdem etwas dazu sagen? Gibt es vielleicht andere Eltern mit ähnlichen Erfahrungen? Danke schon jetzt und freundliche Grüße
Die Entscheidung zur RSV-"Impfung" ist eine Frage der Abwägung. Ich empfehle sie derzeit für Frühgeborene mit behandlungsbedürftiger (Medikamente, Sauerstoff) BPD im ersten Lebenswinter. Die Neutropenie spielt aus meiner Sicht bei dieser Frage keine Rolle. Hier ist aber sicher eine Verlaufskontrolle notwendig, da es sowohl gutartige als auch weniger gutartige Verlaufsformen gibt.
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