Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Mein Sohn ist 11,5 Monate alt (korrigiert 9,5) und seit Oktober vergangenen Jahres schleppt er sich von einer Erkältung zur nächsten.Meine Ärztin meinte,ich soll ihm immer Hustensaft (Prospan) geben und Echinacea zur Abwehrkräftigung.Seit Dezember habe ich aber damit aufgehört,denn er nimmt sonst beide Sachen über einen viel zu langen Zeitraum.Sein Husten ist lose,aber immer noch da.Stimmen Sie mir zu,das Medikamentengabe über einen längeren Zeitraum nicht sinnvoll ist und was kann ich sonst noch tun,um ihm zu helfen.Wir gehen jeden Tag, bei Wind und Wetter, an die Luft.Kann ich damit rechenen,das sich diese Anfälligkeit legt oder wird er immer so sensibel auf Viren und Bakterien reagieren?
Frühgeborene, aber auch manche reifgeborene Säuglinge sind im ersten Winter häufig sehr anfällig für Infekte der Atemwege. Sofern sie trotzdem gut gedeihen, ist das nicht weiter schlimm und eher wie eine Serie natürlicher Impfungen gegen die Vielzahl der Atemwegsviren zu betrachten. Inwieweit Medikamente nützen, muß man im Einzelfall ausprobieren.
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