Mitglied inaktiv
Mein Sohn wurde Anfang 33. Woche geboren. Nach 3-wochigem Krankenhausaufenthalt konnte ich ihn zu mir nach Hause nehmen. Vorher bin ich taeglich in die Klinik gefahren und habe ihn im Kangerooing bei mir gehabt. Seit seine Dreimonatskoliken vorbei sind, fing er an, sich in den Schlaf zu schreien. Dabei hilft weder singen noch ertzaehlen. Das hoert er sich kurz an, dann wird er unruhig, bewegt seinen Kopf hin und her und faengt zu schreien an. Ich steh dem hilflos gegenueber, weil ich den Eindruck haba, dass ich ihn nicht beruhigen kann, er es vielleicht auch gar nicht will, er sich quasi "in den Schlaf schreien" muss. Wenn er zu lange schreit, d.h. laenger als ca. 5 Minuten, lege ich ihn auf den Bauch. Dann schlaeft er relativ schnell ein. Was mich zudem beunruhigt ist, dass er inzwischen selbst in meinem Bett (ich hole ihn zum Stillen in mein Bett) sich "in den Schlaf schreien" muss, wenn er nach dem Stillen (Baeuerchen, Pupse etc.) wach geworden ist. Kann das sein, dass dieses Verhalten mit der Sensibilitaet von Fruehchen zu tun hat? Moritz ist zweifellos ein Sensibelchen, der Naehe und Geborgenheit dringend braucht.
Moritz hat ja vieles erlebt, was andere Kinder seines Alters nicht erlebt haben. Etwas mehr Unruhe steht ihm also zu. Aber ich denke, er hat eine liebevolle Mutter, die ihn allein durch ihre Anwesenheit beruhigt.
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