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Das Risiko für Babys, nach einer Sechsfachimpfung zu sterben, ist möglicherweise größer als angenommen. Das berichtet FOCUS unter Berufung auf eine neue Studie. Rechtsmediziner und Kinderärzte hatten 130 Fälle von plötzlichem Kindstod aus den Jahren 2000 und 2001 untersucht und festgestellt, dass sechs Säuglinge kurz vor ihrem Tod eine Sechsfachimpfung bekommen haben. Das waren 2,5 Mal mehr als nach dem statistischen Zufall zu erwarten waren. Das beweise nicht, „dass Kinder nach Impfungen häufiger sterben", sagte der Essener Rechtsmediziner Thomas Bajanowski FOCUS. Die Studie zeige jedoch, dass es zwischen einigen Todesfällen und den Impfungen einen „zeitlichen Zusammenhang“ gebe. Die Ergebnisse würden erst „statistisch signifikant", wenn „ähnlich viele Fälle über fünf oder zehn Jahre“ festgestellt würden. Institut: Zulassung zurücknehmen Der Leiter des für die Impfstoff-Zulassung verantwortlichen Paul-Ehrlich-Instituts, Johannes Löwer, sagte FOCUS: „Sollte sich zeigen, dass einer der beiden Impstoffe ein erhöhtes Risiko mit sich bringt, muss er vom Markt genommen werden.“ Falls beide Mittel nachweislich zum Tode führen können, müsse man grundsätzlich überlegen, ob Sechsfachimpfungen noch durchgeführt werden.“ Im Rahmen des Impfkalenders wird die kombinierte Impfung gegen Diphtherie, Keuchhusten, Wundstarrkrampf, Haemophilus influenzae Typ b-Erkrankungen, Kinderlähmung und Hepatitis B allen Mädchen und Jungen ab einem Alter von 8 Wochen bisher noch empfohlen. Gesundheitsamt: Verstärkt melden Als Reaktion auf die Studie haben die Gesundheitsbehörden laut FOCUS das Melderegime verschärft. So müssten die bundesweit 430 Gesundheitsämter ab Januar 2005 dem Robert-Koch-Institut (RKI) jeden Todesfall eines Kindes bis zum Alter von zwei Jahren melden. „Wir wollen prüfen, ob Sechsfachimpfungen zu Risikofaktoren zählen", so RKI-sprecherin Susanne Glasmacher.
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