Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

fetale Hydronephrose

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: fetale Hydronephrose

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Hallo, gestern wurde per Ultraschall (33.SSW) eine fetale Hydronephrose diagnostiziert. Jetzt werde ich weiter zu einem Spezialisten geschickt, der dies weiter abklären wird. Meine Frage: Was bedeutet die Diagnose für die Schwangerschaft und vor allem für das Kind? Hilfreich wäre es für mich auch, ein paar Zahlen mit Risiken, prognostischer Einschätzung, Therapiemöglichkeiten und dergleichen zu haben, da man im Internet leider sehr wenig dazu findet. VIelen Dank!!! MfG Analena


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Zahlern kann ich ihnen schon deshalb nicht liefern, weil ich nur die Angaben "33. SSW" und "fetale Hydronephrose" habe. In den meisten Fällen einer vor der Geburt entdeckten Erweiterung der harnableitenden Wege führt dies während der Schwangerschaft zu keinerlei Konsequenzen: das Kind kann ganz normal geboren werden. Erst nach der Geburt, meistens noch nicht einmal in den ersten Tagen oder Wochen, führt man eine eingehendere Diagniostik durch und klärt die Frage, ob eine Opertaion notwendig ist.


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