Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, ich habe heute die Möglichkeit entdeckt, eine Frage an Sie zu stellen und finde das wunderbar. Meine Tochter hat am 29.11.03 in der 34. SSW ein Mädchen per Kaiserschnitt zur Welt gebracht, Geburtsgewicht 1.780 g, 47 cm gross. wegen fehlendem Schluckreflex wurde sie auf die Intensivstation der Uniklinik gebracht. Tage später wurde den Eltern mitgeteilt, dass das Kind wahrscheinlich schwer behindert ist, lt. EEG zu Krämpfen neigt. Am 30.12.03 wurde eine Kernspin durchgeführt, allerdings bis heute ohne Befund. Es wurden keine Veränderungen festgestellt. Die Ärzte können sich nicht erklären, was passiert sein kann und warum das Baby nicht schlucken kann. Mittlerweile wiegt es 2.350 g und ist 50 cm gross. Die Ärzte sind der Meinung, dass sich die Möglichkeit, dass das Kind schlucken wird, von Tag zu Tag verringert. Durch die Schleimbildung kommt es sehr oft zu Sättigungsabfällen. Haben Sie Erfahrung mit solchen Ausnahmefällen? Kann sich ein Schluckreflex mit der Zeit einstellen oder nicht? Saugen kann sie allerdings auch nicht. Die Händchen sind meistens verkrampft und die Arme und Beine kann sie nicht beugen und strecken, nur ganz leicht. Ansonsten sieht das Kind sehr gesund aus. Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar, wenn es Ihre Zeit erlaubt. Freundliche Grüsse G. Holzmann
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