Mitglied inaktiv
hallo herr prof., meine kleine ist 11 monate, korrigierte 9 monate. sie bekommt nun schon seit längerem mittags und abends brei. doch seit zwei wochen verweigert sie das essen komplett. sie macht meistens nicht mal beim ersten löffel den mund auf. manchmal isst sie dann doch wieder so 40 - 50 g brei, aber sonst still ich sie jetzt wieder fast ausschließlich. ist das in dem alter denn ein problem? ich meine, wegen der nährstoffe etc. bekommt sie genug nur von der muttermilch? wir waren deswegen auch schon beim arzt, der hat aber gemeint, dass es keinen medizinischen grund fürs verweigern gibt. er meint, dass entweder die nächsten zähne kommen, oder es eine phase ist. er hat auch gesagt, dass ich mir keine sorgen machen brauche, da sie sonst recht fit ist und auch fit aussieht. nur, wie gesagt, dauert diese phase nun schon zwei wochen und ich mache mir allmählich ziemliche sorgen. vor allem, weil meine kleine schon des längeren nicht die beste im zunehmen ist. ich hab wirklich schon alles versucht um ihr das essen schmackhafter zu machen. hab ihr das essen kälter oder wärmer serviert oder überhaupt ein kaltes glässchen probiert. ich koche sonst auch selbst, habe auch schon gläschen probiert und 8-monats-gläschen (mit stückchen). hab sie auch schon selbst den löffel halten lassen. aber all das hilft nicht. wenn ich ihr was zum knabbern gebe (brot, semmel, grissini, etc.) dann knabbert sie zwar anfangs recht herum, aber das wird ihr dann auch ziemlich schnell zu langweilig und sie schmeißt das essen dann runter. kennen sie dieses verweigern? und wie lange dauert das in der regel? hätten sie noch eine idee, woran es liegen könnte? ab wann muss ich mir wirklich sorgen machen und unseren kinderarzt nochmal kontaktieren? vielen dank und lg irene
Ich möchte Ihrem Kinderarzt recht geben. Solche Phasen beruhen auf Zahndurchbruch, schmerzhaften Schleimhautbläschen, unangenehmen Erfahrungen mit Breien oder unbekannten Gründen. Versuchen Sie es halt immer wieder mit verschiedenen Breiangeboten. Mangelerscheinungen sind auch bei überwiegender Milchnahrung mindestens nicht mittelfristig zu erwarten.
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