Jintensha
Sehr geehrter Prof. Joch, ich bin zurzeit Anfang der 9. Schwangerschaftswoche nach Kryobehandlung schwanger. Mein erstes Kind kam in Schwangerschaftswoche 33+0 nach ICSI. Vorangehend hatte ich eine sukzessive Gebärmutterhalsverkürzung über etwa vier Wochen, wobei meine behandelnde Frauenärztin erst bei Messung von 1,6 cm eine Überweisung ins Krankenhaus ausgestellt hat. Zuvor, bei etwa 2 cm, hat sie nichts unternommen. Sie hat mir auch keine Verhaltensanweisungen gegeben. Ich war ganz normal arbeiten und habe aus Unwissenheit auch noch leichten Sport gemacht... Es war dann schon zu spät und mein Sohn ist nach 3 Tagen der Schonung im Krankenhaus trotzdem zu früh geboren. So etwas möchte ich in der erneuten Schwangerschaft natürlich verhindern. Welches Vorgehen empfehlen Sie? Mehr Schonung? Häufigere Untersuchungen? Im Mutterpass ist aktuell auch der "Zustand nach Früh Geburt" nicht angekreuzt. Sollte ich darauf bestehen? Ergeben sich daraus engmaschigere Kontrollen oder ähnliches? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!
Die genauen Umstände bei Ihnen kenne ich nicht. Jedenfalls ist aber bei Ihnen mindestens statistisch das Risiko für eine Frühgeburt erhöht und deshalb besondere Vorsicht geboten. Wie diese genau aussehen soll, muß Ihre Frauenärztin entscheiden. Manchmal ist es besser, ein "normales Leben" (ohne zu große Belastungen) weiter führen, da auch die Psyche eine Rolle spielen kann und eingreifende medizinische Maßnahmen (wochenlange Bettruhe) nicht helfen. Sprechen Sie das Thema aber unbedingt an und lassen Sie sich vielleicht auch zusätzlich durch einen erfahrenen Arzt in einem Perinatalzentrum beraten. Es geht ja schließlich um Viel!
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