Lieber Herr Dr. Jorch, mein Sohn kam bei 25+4 zur Welt und ist nun korrigiert 2 Jahre. Trotz langer Beatmung und anfänglicher Lungenprobleme geht es ihm gesundheitlich jetzt ausgezeichnet. Er hatte ein Jahr Physiotherapie und seit Herbst Frühförderung. Es macht ihm alles viel Spaß, er ist sehr offen und fröhlich. Er spricht noch kaum, lautiert aber sehr viel und versteht alles. Nun wurde uns zur Ergotherapie geraten. Nach einer Erstbegutachtung lautet die Diagnose: "Die Durchführung einer Ergotherapie mit den Schwerpunkten Ideation/Kognition und Sensomotorik werden empfohlen". Gerade auch im Hinblick auf den Kindergarten. Wie beurteilen Sie Ergotherapie in so einer Situation und in seinem Alter? Wir haben grundsätzlich nichts dagegen (zumal er sehr aufgeschlossen), wollen aber auch nicht in einen Therapietourismus verfallen, wenn Sie verstehen was ich meine. Herzliche Grüße und danke für Ihre Einschätzung!
Mitglied inaktiv - 27.01.2010, 08:47