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Guten Tag Herr Prof.Dr.Jorch, unsere Tochter kam in der 32 SW zur Welt und hatte trotz Coffeingabe bis Ende 36 SW starke Sättigungsabfälle (50%) Aktuell 37 SW ist sie nun seit 4 Tagen so gut wie stabil. Die Ärzte überlassen uns nun die Entscheidung ob Coffein bis Ende 3. Lebensmonat verabreicht wird oder ob versucht werden soll das Medikament abzusetzen. Wie stehen Sie zur Coffeingabe? gibt es Langzeitstudien hinsichlich Nebenwirkungen? Danke für Ihr Antwort
Coffein wird eingesetzt, um dem Frühchen eine mechnische Atemhilfe (CPAP, Beatmung) zu ersparen, solange es noch unreifebedingte Frühgeborenenapnoen hat. Als SIDS-Prophylaxe ist es nicht geeignet. Insofern ist es korrekt, das Medikament jetzt abzusetzen, auch wenn Coffein inm richtiger Dosierung(wie Kaffee auch) kaum Nebenwirkungen hat. Immerhin wird aber der Energieverbrauch etwas gesteigert und dadurch die Gewichtszunahme begrenzt. Auch habe ich gelegentlich versehentliche Überdosierungen erlebt, weil unwissende Familienangehörige oder Dosierungsmißverständnisse zu der Verabreichung erhöhter Dosen führten. Also lieber absetzen, was nicht unbedingt nötig ist.
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Hallo, meine Tochter wurde geboren in der 28+6 und hatte auch ca. 8 wochen nen CPaP da sie auch starke SÄttigungsabfälle hatte . Ihr wurde auch so lange Coffein gegeben und dann wurde es langsam immer besser und sie brauchte keinen zusätzlichen Sauerstoff mehr. Uns wurde es auch überlassen ob es weiter gegeben werden soll aber wenn die Kinder soweit stabil sind besteht eigentlich keine Notwenigkeit mehr Coffein weiter zu geben da es ja lediglich den KReislauf anregt, und wenn die _atmung von alleine funktioniert dann würde cih darauf verzichten. Lg
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