Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Bradykardien, Alarmgrenze

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Bradykardien, Alarmgrenze

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Prof. Jorch, zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort zum Thema "Bradykardien". Meine Tochter (geb. in 33+0, inzwischen 35+0) bradykardiert inzwischen weniger (Coffein ist bereits abgesetzt). Gestern waren es insg. 6 Bradykardien, die alle nur knapp unter HF 100 lagen, alle ohne Einfluss auf die Sättigung waren und auch immer kurz nach dem Trinken auftraten. Im KKH heißt es weiterhin, sie müsse mind. 7 Tage völlig ohne B. sein - sehen Sie das in diesem Fall denn genauso? Ich habe den Eindruck, dass diese Bradykardien durchweg völlig harmlos sind und kann das nicht ganz nachvollziehen, zumal der Monitor des Nachbarkindes erst bei einer HF unter 80 alarmiert - wäre unsere Monitoreinstellung genauso, wären wir ja bradykardiefrei! Ab wann kann denn die Alarmgrenze nach unten gesetzt werden (das Nachbarkind ist nur 10 Tage älter)??? Vielen Dank, Claudia


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Heben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich von hier nicht Stellung beziehen kann. Mir fehlen einfach viele Informationen, die Ihre Ärzte haben. Die Entscheidung zur Entlassung hängtja nicht nur von den Bradykardien ab.


Mitglied inaktiv

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Hallo Claudia! Mein Sohn war auch ein Frühchen (34. SSW) und wir waren aufgrund seiner Bradycardien insgesammt 3 Wochen im KH. Es ist eine anstrengende Zeit, aber habe noch etwas Geduld deinem Kind zu liebe.


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