Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Jedes Kind kann schlafen lernen

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Jedes Kind kann schlafen lernen

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Mich würde mal interesieren wer SCHLECHTE Erfahrungen mit dem Programm aus "Jedes Kind kann schlafen lernen" gemacht hat. Ich habe es mit meiner damals acht Monate alten Tochter versucht,( da sie nachts drei bis achtmal aufwacht), hatte jedoch den Eindruck das sich die ganze Situation verschlimmert. Leider schläft sie(mittlerweile zehn Monate alt) immer noch nicht durch, weiß jemand Tips die nicht ganz so hart sind oder muß man da einfach durch?! Ich habe oft den Eindruck man hört nur positives von diesem "Programm" und zweifle nun an mir selbst, es muß doch aber auch Familien geben, bei denen das nicht nach ein paar Tagen einfach so funktioniert. Ich bin gespannt


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Liebe Claudia, vielleicht braucht dein Kind deine Nähe, um gut zu schlafrn. Nimm siedoch zu Dir! Ein guter Tip: guck doch mal bei der Stillberatung (... Welter?) rein zu diesem Thema. Sie hat ein paar Super Tips, wie ich finde!!! Alles Liebe andrea


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Mein Rat: vergiß dieses Buch und besorg dir über Biggi im Stillforum das Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears. Ich habe vor einiger Zeit auch mal diese berühmt-berüchtigte Ferber-Methode versucht...obwohl ich an Lisas Bettchen stand und beruhigend auf sie eingeredet habe, hat sie vor Wut gebrüllt. DAS war es mir nicht wert - zum Schluß haben wir beide geheult.


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Hallo! ICh habe gerade einen Beitrag unter demselben Betreff an Dr. Busse geschrieben. Habe schon viele Male von der Ferber-Methode gehört, was nicht mein Ding ist. Habe mir aber auch das Buch von W.Sears zugelegt, was auch nicht so mein Ding ist. Ich kann nicht mehr schlafen, wenn mein Kleiner ständig in meinem Bett rumturnt und mich beinahe hinausschubst. Außerdem hat sich sein Schlafverhalten in keinster Weise positiv verändert, als er bei uns im Bett schlief (vom 4.-9. Monat) Man hört zwar irrsinnig viele Erfolgsmeldungen vom Ferbern und nur wenige Mißerfolge. Aber ich denke, die Erfolge sind bei jenen Kindern erzielt worden, die wohl schneller nachgeben und einsichtiger sind, als meiner. Ich hoffe also genau wie du, dass da jemand kommt, der DAS Patentrezept nennt, ohne dass die Kinder so leiden müssen. Ich habe übrigens die Ferber-Methode abgebrochen, ich kann es nicht mitansehen, andererseits, was gibt es sonst für eine Möglichkeit? Unlogisch erscheint mir diese Methode zwar nicht, aber trotzdem sehr brutal, wenn es so extrem abgeht, wie bei meinem Kind. Würde er nach max 45 min kapieren, dass er alleine einzuschlafen hat, dann wäre das noch akzeptabel, aber alles was darüber hinausgeht und mit "open end" verbunden ist, ist Menschenquälerei. Wenn du möchtest, kannst du mich ja anmailen Sonja


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Hallo, ich hatte mir auch das Buch zugelegt und die Methoden ausprobiert als meine Tochter so 1/2 Jahr alt war. Sie schlief nämlich auch nicht eine Nacht durch. Da ich damals sehr schlecht schlafen konnte, wenn unsere kleine Tochter mit im Bett lag, versuchte ich immer sie nach dem nächtlichen Stillen wieder in ihr Bett zu legen. Ich stillte sie anfangs auch nicht bei uns im Bett, sondern ging ins Wohnzimmer. Nach dem Stillen, brauchte Lena immer so 1-2 Stunden bis sie schlief (anfangs hatte sie auch sehr oft Bauchweh, weshalb ich sie dann herumgetragen habe). Als ich nun der Meinung war, daß sie alleine in ihrem Bettchen einschlafen könnte (und ich auch sicher war, daß sie kein Bauchweh hatte), ließ ich sie also schreien und ging nun immer wieder in ihr Zimmer um ihr zu zeigen, daß ich da bin. Nach 2,5 Stunden ununterbrochenem Schreien schlief sie endlich vor Erschöpfung ein. Ich legte mich ins Bett und dachte ich hätte es geschafft. Aber 45 Min. später fing das Ganze wieder von vorne an. Nach einer Woche war ich so erschöpft, daß ich kapitulierte und unsere Tochter mit in unser Bett nahm, wo sie sehr schnell einschlief. Mittlerweile ist Lena 2 Jahre alt. Als sie laufen konnte (mit etwas mehr als 1 Jahr), entfernten wir 2 Stangen aus dem Kinderbettchen, so daß sie alleine aussteigen konnte. Daraufhin kam sie nachts immer alleine rübergetippelt, krabbelte über meinen Mann, legte sich in die Mitte zwischen uns und schlief ein, ohne uns zu wecken. Jetzt stört es mich gar nicht mehr wenn sie bei uns schläft. Was mir bei dieser Entscheidung auch geholfen hat, war die Aussage eines Freundes: "Genieße doch die Zeit wenn Deine Tochter noch zu Dir kommt und Deine Nähe sucht. Die Kinder werden so schnell groß und hinterher ärgerst Du Dich, daß Du die Gelegenheit nicht genutzt hast." Ich bestehe nur darauf, daß Lena abends in ihr Bett geht, wenn sie um 3 oder 4 Uhr zu uns kommt, ist es dann ok. Es fehlt mir mittlerweile sogar etwas, wenn sie mal nicht kommt. Ich habe mittlerweile auch mit verschiedenen anderen Bekannten gesprochen, die auch das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gelesen hatten. Die meisten hielten nicht viel davon.


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