Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Costa ich bin nun in der 17. Woche und die Übelkeit will nicht nachlassen - mein Arzt meint, solange das Baby sich gut entwickelt und ich nicht erbrechen müsse, bestehe kein Handlungsbedarf, also keine weiteren Abklärungen. Der Zustand ist ertragbar, aber alles andere als angenehm. Ich kann das Essen behalten, habe aber noch kaum zugenommen. Wichtig für Sie ist vielleicht, dass es sich um die 2. Schwangerschaft handelt und diese verläuft absolut gleich wie die erste, wo es mir bis zur Geburt schlecht war. Der Wunsch nach einem 2. Kinde war grösser als die Angst vor den Schwangerschaftsbeschwerden und zum Glück hab ich viel Unterstützung von meinem Mann und der ganzen Grossfamilie, auch bei der Arbeit wird mir Verständnis entgegengebracht und ich kann meist von zu hause aus arbeiten. Muss ich einfach diesen Zustand ertragen, oder gibt es Ihrer Meinung nach etwas, was ich tun kann? Spaziergänge im Wald, Akupunktur, Ginger-Essen und Wellness-Weekend etc. haben nix gebracht :-( Tali
So wie Sie Ihre Beschwerden beschreiben, die offenbar nur während der Schwangerschaften auftreten und danach verschwinden (ist es so ?), glaube ich eher, dass man sie nur versuchen kann mit Medikamenten zu lindern. Trotzdem möchte ich Ihnen empfehlen, einen Magen-Darm-Spezialisten aufzusuchen, um zu sehen, ob Ihre Beschwerden nicht doch eine organische (also körperliche) Ursache haben. Häufiger als man denkt/glaubt, gibt es einen sogenannten Reflux (das Essen mit Magensäure kommt zurück in die Speiseröhre, reizt diese und so kann Sodbrennen und/oder Übelkeit entstehen). Die "übliche", schwangerschaftsbedingte Übelkeit und das Erbrechen hören eigentlich fast bei allen Schwangeren so um die 16. Schwangerschaftswoche auf.. Also mein Tipp: warten Sie 1-2 Wochen, wenn die Beschwerden fortbestehen, suchen Sie einen Magen-Darm-Spezialisten (Gastroenterologen) auf, der die Ursache Ihrer Beschwerden abklären soll. Dabei dürfen Sie in der Schwangerschaft sehr viele, verschiedene Magen-Darm-Medikamente einnehmen, ohne dem Kind zu schaden. Wenn Sie möchten, können Sie mir schreiben, wie es ausgegangen ist - es würde mich sehr interessieren.
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