Melli-91
Lieber Herr Dr. Costa, zunächst einmal ein herzliches Dankeschön- ich bin in meiner ersten Schwangerschaft und dieses Forum war in den letzten Wochen eine wahre Goldgrube. Seit Jahren konsumiere ich statt Kuhmilch fast nur Hafermilch. Meist nicht pur, sondern im Kaffee, Pudding oder Kuchen. Meist nutze ich die Barista Version der Marke Oatly. Nun habe ich gestern einen etwas genaueren Blick auf die Zutatenliste geworfen: Wasser, HAFER 10%, Rapsöl, Säureregulator (Dikaliumphosphat), Mineralien (Calciumcarbonat, Kaliumiodid), Salz, Vitamine (D2, Riboflavin, B12) Nun habe ich in einem Beitrag dieses Forums gelesen, dass Phospate schwierig sind. Darf ich die „Milch“ weiterhin konsumieren? PS: Ich ernähre mich nicht vegan, esse auch regelmäßig Käse, Quark und weitere tierische, vegetarische Produkte.
Es gibt von diesen Hafermilchsorten sehr viele verschiedene, auch solche ohne Phosphate. Zwar sind die Phosphate nicht verboten, aber sie können zu Problemen in den Nieren führen, wobei die Menge eine Rolle spielt. Auch der Zusatz an Vitaminen darf man kritisch sehen, weil sie keinen wirklichen Sinn machen. Eine normale Ernährung führt in der heutigen Zeit dazu, dass man Vitamine in ausreichender Menge zu sich nimmt, ja sogar zu viele Vitamine isst und so der Leber und der Niere "Aufgaben" erteilt, die unsere Organe nicht wirklich brauchen... Zusammenfassend dürfen Sie diese Hafermilchsorte trinken, aber Sie sollten die Sorte auch mal wechseln. So wird das Phosphat (und die Vitamine) nicht zu einem Problem.
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