Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Costa,, ich leide an einer chron. Urtikaria und mache zwecks Ursachenfindung seit dem 21.08.2007 eine Pseudoallergen-Weglaßdiät (nach I. Ehlers, Charité Berlin). Hierbei habe ich bis zum 20.09.07 nur möglichst naturbelassene Lebensmittel ohne Zusatzstoffe (Konservierungsstoffe, Farbstoffe, etc.) gegessen unter völligem Verzicht auf Obst, Nüsse, Eier, Fisch, Meeresfrüchte, Süßigkeiten, bestimmte Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika, Spinat, Erbsen, Pilze, Artischocken, Gewürze und Fertigprodukte jeglicher Art (z.B. Wurst, Senf, Fruchtjoghurt, etc). Letztlich habe ich mich während ca. 5 Wochen also ernährt von Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Getreideflocken, Milchprodukten, wenigen Gemüsesorten wie alle Kohlarten, Zwiebeln, Zucchini, Auberginen, Karotten, Salat, Gurken, Schnittlauch, Mais, Fleisch, kaltgepresstes Olivenöl, Butter, schwarzem Tee, Honig, Salz, Zucker. Seit dem 20.09.07 kommen wieder täglich Lebensmittel dazu, wobei ich mit Obst in allen Variationen begonnen habe und bis jetzt auch wieder häufiger Eier, Tomaten, Pilze, Paprika gegessen habe. Während der nächsten beiden Wochen werde ich auch alle übrigen Lebensmittel in möglichst naturbelassener Form hinzunehmen. Ich möchte allerdings gerne bald schwanger werden, wofür ich möglichst schon gerne den nächsten Zyklus nutzen würde (meine Regel hat am Montag, den 01.10.07 begonnen). Daher habe ich folgende Fragen: Stellt die beschriebene Ernährung während der letzten Wochen für eine etwaige baldige Schwangerschaft eine „Mangelernährung“ dar und hat das möglicherweise Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes, so dass ich besser noch einen Zyklus abwarten sollte ? Oder ist diese Ernährung unproblematisch oder für die Schwangerschaft insoweit nicht relevant, als überhaupt nur die Ernährung während der Schwangerschaft von Bedeutung ist ? Vielen Dank vorab!
Die bisherige Ernährung stellt eindeutig keine "Mangelernährung" dar - Sie nehmen alle Bestandteile mit der Nahrung auf, die wichtig sind. Meiner Ansicht nach müssen Sie von daher nicht länger warten. Andererseits wäre es sinnvoll, wenn Sie tatsächlich herausfinden würden, worauf Sie allergisch reagieren, damit die Allergie nicht auf Ihr Kind übertragen wird. Es gibt nämlich neuere Untersuchungen zu diesem Problem und wir nehmen an, dass auch während der Schwangerschaft eine allergische Bereitschaft beim Kind entstehen kann. Das wiederum würde dafür sprechen, dass Sie doch die Testphase abwarten. Also, zusammenfassend wäre es vielleicht doch besser, wenn Sie sich ein bißchen (ich denke, in 1-2 Monaten haben Sie das Ergebnis) Zeit lassen.
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Dr. Costa, ich bin in der 21. ssw und habe das Problem das ich eine Birkenpollenkreuzallergie habe und auf so ziemlich jede Sorte Obst allergisch reagiere! Das heißt ich könnte eigentlich nur Bananen essen, von denen ich leider aber Verstopfung bekomme! Ananas würde auch gehen, aber die soll man ja nicht essen in der SS! ...
hallo, meine Ernährung war noch nie perfekt. aber zur zeit schaffe ich es gerade einmal auf 2 bis höchstens 3 Mahlzeiten am tag. dies macht sich auch auf meine Gewichtszunahme bemerkbar. von der 15. bis zur 27. Woche habe ich kontinuierlich zugenommen doch jetzt bleibt das gewicht gleich. ich schaffe es auch nicht mehr zu essen (Sodbrennen, Übelkei ...
Hallo Ich habe eine Frage bezüglich eines möglichen vitaminmangels. Meine Tochter ist 3Monate alt und wird vollv gestillt. Bereits seit der schwangerschaft habe ich immer wieder risse in der Haut neben den fingernägeln. Ich dachte erst es liegt am kühlen rauen Wetter, handcreme scheint aber nicht zu helfen. Die Haut an den fingerkuppen und z.t ...
Guten Morgen, ich lag letzte Woche im Krankenhaus mit einem heftigen Mageninfekt. Seit einer Woche bin ich wieder daheim, erbreche nicht mehr und hab auch keinen Durchfall mehr, doch ich vertrage nur Schonkost und habe trotzdem noch Magenschmerzen. Im Krankenhaus sagten sie mir, dem Baby macht das nichts aus, es holt sich schon was es brauch ...