Guten Tag zusammen, Bei uns zu Hause wurde leider nie darauf geachtet, uns "vernünftig" an das Thema Süßigkeiten heran zu führen. Sobald wir es vertrugen, gab es täglich Schoko-Keks-Brei, es durfte von jedem Nachtisch und Kuchen gegessen werden, Brotdosen enthielten immer Süßigkeiten und überall im Haus konnte man sich jederzeit frei daran bedienen. Später wurde Zucker sogar bewusst für die emotionale Kontrolle eingesetzt. Ich habe bis heute diesbezüglich große Probleme, bin auch schon auf Geburtstagen etc. blöd aufgefallen, weil ich keine Kontrolle über meinen Süßigkeitenkonsum habe, und schaffe es nur mit viel Sport und Disziplin beim Einkauf, ein gutes Gewicht zu halten. Die Zähne haben es auch gedankt... Bei den Kindern möchten wir es nun natürlich besser machen. Unsere Tochter, 18 Monate, bekommt ab und zu schon auch mal ein halbes süßes Brötchen oder einen Snack ohne zusätzlichen Zucker, isst aber noch völlig intuitiv. Es wird aber natürlich immer mehr Gelegenheiten geben, wo sie auch mit uns essen möchte oder sieht, wie andere Kinder etwas essen, das sie dann auch haben will... Gibt es Tipps oder Empfehlungen, wie man damit am besten umgehen kann? Und wie verhält es sich z. B. Mit Gebäck, das mit Trockenfrüchten wie Datteln statt Zucker gebacken ist, ist das genauso schlecht wie Haushaltszucker? Bei der Gelegenheit noch eine kleine Frage am Rande, ab wann dürfen Kinder denn nun wirklich Honig essen, vor allem wenn dieser in Lebensmitteln wie Soßen oder Pumpernickel verarbeitet ist? Vielen Dank für Ihre Mühen und schöne Ostertage! Liebe Grüße, Myriel
von Myriel9 am 14.04.2022, 16:03